25.11.2004 19:02
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Player23
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Zitat: RV schrieb:
Zitat: PS: Ist Ginie überhaupt ein Name?
Ich habe das als Abkürzung für ... was weiß ich .. Angelina gesehen. Oder Angelika.
meine ex hieß auch so, das war eine abk für ... sag ich nicht...
.......
hab mir vorhin "mr aufziehvogel" von haruki murakami gekauft...bin mal gespannt.
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Vielen Dank für das Entfernen dieses Beitrags, Player23.
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25.11.2004 21:42
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pfeifenkrautler
Honk
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Wenn du diesen Thread nach hinten durchackerst, wirst du meine Kritik an und Tylers Verteidigung des "Aufziehvogels" finden. Falls es dich interessiert.
RV: Nee, ich poste keine doofen Textstellen aus "Sommergewitter", in meiner derzeitigen Verfassung würde das zu gehässig ausfallen. Nur soviel: ein Sommergewitter als Metapher für einen schmerzhaften, reinigenden Umbruch zu nehmen, wie originell ist das denn..?
Nicht sehr.
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25.11.2004 21:54
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RV
Krampfhenne
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Ich fand das Gewitter irgendwie ... unwichtig. Fiel mir nicht weiter auf.
Aber stimmt, als Aufhänger ziemlich 'naheliegend'.
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25.11.2004 22:05
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pfeifenkrautler
Honk
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Wer hat eigentlich "Hin und weg" von Ethan Hawke gewichtelt? Und schreibt derjenige bitte auch eine Kritik hier rein? Danke.
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25.11.2004 22:25
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_TylerDurden_
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Zitat: pfeifenkrautler schrieb:
Wenn du diesen Thread nach hinten durchackerst, wirst du meine Kritik an und Tylers Verteidigung des "Aufziehvogels" finden. Falls es dich interessiert.
Wird er nicht finden, weil ich ich das Buch ja auch sehr sehr schwach finde.
Frage:
Was ist denn ein sogenanntes "Jugendbuch"?
Kinderbücher, klar, erst irgendwas mit Bildern, dann sowas leichtes wie Harry Potter. Aber dann? Als ich noch in der Adoleszenz war, hätte ich sowas in der entsprechenden Abteilung der Stadtbücherei nicht mit der Kneifzange angefasst.
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25.11.2004 22:44
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pfeifenkrautler
Honk
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Na, die von "rororo", die mit den Fuchs-Cartoons hinten drauf. Oder war das vor deiner Zeit?
Ich bin ja ein Kind der 70er, da ging es in ausgewiesenen Jugendbüchern meist um arme, elternlose Indiojungen in Guatemala, die auf der Suche nach ihrer, von faschistischen Milizen verschleppten Schwester halb Lateinamerika zu Fuß durchqueren. Oder so.
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25.11.2004 22:44
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Triskel
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rororo...das fällt mir "Vorstadtkrokodile" ein...ein typisches Jugendbuch.
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25.11.2004 22:48
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RV
Krampfhenne
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Zitat: Triskel schrieb:
"Vorstadtkrokodile"
*gruuusel*
Ich kann Jugendliteratur nicht definieren. Damit hatte ich schon während des Studiums Probleme, obwohl es mein Schwerpunkt war. *michantolleDiskussionenerinner*
Irgendwie lese ich bevorzugt Romane für junge Menschen. Aber so Jugendliteratur, wie Ihr sie beschreibt, bekam ich von meiner Mutter auch nie. Irgendwie sind die Bücher anders, die bei mir im Regal stehen. Keine Ahnung.
Ach, *rumwirr*.
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25.11.2004 22:57
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pfeifenkrautler
Honk
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Okay, das war cool. Wie er dem Bösen ins Bein schießt.. Wenn ich es jetzt lesen würde, würde ich es wahrscheinlich ähnlich finden wie "Sommergewitter". Das wollte ich auch ausdrücken: sicher super für Heranwachsende, aber für Erwachsene kein großartiger Zugewinn.
Das ist völig okay, ich nehme ja auch das Recht in Anspruch, Trivialliteratur zu lesen, Terry Pratchet oder Stephen King, und möchte das keinem Teenager verwehren. Ich glaube (ich bin mir nicht sicher), aber als ich die "Drei Fragezeichen" und sowas las, wusste ich, dass es keine hohe Literatur ist. Ich wusste, dass Tolkien, Lindgren oder Kästner besser sind, das hinderte mich aber nicht daran, auch alles andere zu lesen, was mir unterkam. Man hat ja als Kind eine viel kleinere Auwahl, das darf man nicht vergessen. Viele Bücher verstand ich nicht, andere durfte ich damals nicht ausleihen, das fand ich immer ziemlich krass.
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26.11.2004 00:11
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Ramujan
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Ich habe heute ein Zitat von Marcel Reich-Ranicki gelesen: Die ZEIT hat ihn mal gefragt, ob er nicht ein Jugendbuch rezensieren möge; geantwortet hat der alte Literaturkritiker, direkt nach May hätte er Mann gelesen und dazwischen käme bei ihm nichts. Fehlanzeige.
Ein Großteil der "Jugendbuchliteratur" wird sicherlich im Deutschunterricht gelesen, unter der Obhut einfühlender Pädagogen. "Die Welle" fällt mir da ein, sicherlich ein Klassiker in Klassenzimmern des sechsten oder siebten Schuljahrs. Wenn Jugendliche in der Freizeit lesen und sich zu alt für Kinderbücher fühlen, greifen sie sicherlich eher zu Erwachsenen-Bestsellern wie King, Grisham oder Crichton als zu Problembüchern über Waisenkinder mit alkoholkranken Stiefeltern, die sich in die traumatisierte Tochter eben dieser verlieben.
Naja, King thematisiert ähnliche Konflikte; bei ihm stellen sich die Stiefeltern dann aber zum Schluss als blutdürstende Kreaturen in Menschenmasken heraus ("Thanksgiving verschwand Rolv, der Wellensittich ..."). Das ist halt spannender.
Achja: Das Buch von Hawke hat Celebrian. Wenn du eine Rezension lesen möchtest, solltest du ihr vielleicht eine BM schreiben, ich weiß nicht, wieviel sie hier mitliest.
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