 15.10.2004 20:09
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Mike Hat
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Zitat:
Waldelb schrieb:
*seufz* Ich verschiesse all mein Pulver fuer meine eigenstaendige Kritik die ich schreiben wollte (aber wahscheinlich werde ich eh nicht dazu kommen)
Doch, mach mal. Bitte.
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16.10.2004 00:27
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pfeifenkrautler
Honk
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Mich stört auch nicht die Deagol/Smeagol-Szene, ich finde sie halt krass deplaziert. Sie gehört IMO nach TTT, gerade weil Gollum dort zu lieb rüberkommt. In ROTK empfinde ich sie als echte Handlungsbremse.
Zitat:
Waldelb schrieb:
Wichtiger ist fuer mich aber das Bild, das uns gezeigt wird. Das gruene Auenland steht im Kontrast zu dem ganzen spaeteren Film.
Klugscheiss: Deagol und Smeagol lebten nicht im Auenland, sondern am Anduin. Aber im Prinzip hast du recht, die sorglose Vergangenheit, jaja..
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16.10.2004 00:42
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Zorro
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Zitat:
pfeifenkrautler schrieb:
Mich stört auch nicht die Deagol/Smeagol-Szene, ich finde sie halt krass deplaziert. Sie gehört IMO nach TTT, gerade weil Gollum dort zu lieb rüberkommt. In ROTK empfinde ich sie als echte Handlungsbremse.
Welche Handlung soll sie denn ausbremsen? Es ist die erste Szene des Films.
Zorro
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Manche Menschen würden lieber sterben, als nachzudenken. Und sie tun es auch.
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16.10.2004 00:56
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pfeifenkrautler
Honk
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Na eben. Der Film fängt an und auch wieder nicht. Der Zuschauer blieb zuletzt auf der Schlacht um Helms Klamm und der Androhung der schrecklichen "Sie" sitzen und erwartet jetzt den finalen Aufzug im Kampf um Mittelerde (Gandalf: "Das ist erst der Beginn..") und dann kommen die beiden häßlichen Gnome und mir wird etwas erzählt, dass ich zu dem Zeitpunkt nicht wissen will.
Aber über solche Feinheiten we Zeitlinien lässt sich wohl in alle Ewigkeit diskutieren, das hängt schon sehr vom individuellen Empfinden ab.
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16.10.2004 01:33
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Zorro
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Na, wie hättest du den Film denn beginnen wollen? James Bond ist mit seinen actionreichen Prologen wohl eher die Ausnahme als die Regel. Als Drehbuchautor musst du ja auch Rücksicht auf den unbedarften Zuschauer nehmen, der den letzten Teil vielleicht vor einem Jahr das letzte Mal gesehen hat und nicht gleich Hals über Kopf in die Handlung gestürzt werden möchte; und ihn daran zu erinnern, worum es eigentlich im Kern geht - nämlich weder um Saruman noch um Sauron noch um Minas Tirith etc., sondern um den Ring, seinen Einfluss auf die Menschen und die Notwendigkeit seiner Vernichtung -, ist doch, finde ich, die denkbar beste Einleitung. Wie die Szene nun genau abgewickelt wird, darüber bin ich auch nicht hundertprozentig glücklich, aber dass es sie gibt, finde ich richtig und sogar ein bisschen clever. (Ich hatte mich im Vorfeld nämlich gefragt, wo er sie einbauen will, ohne den Handlungsfluss komplett auszubremsen.)
Zorro
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16.10.2004 21:05
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Garrett
meisterdieb
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Hat eigentlich schon jemand hier die Preview der SEE gesehen? Das bringt bestimmt neues "Feuer" (  ) in die Diskussion...
Klick!
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kleiner Beispieltext
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17.10.2004 17:12
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thanil.bernetar
Dackinei
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Ich habe mir das Preview mal reingezogen. Ich mag Sarumans Feuerstrahl nicht und hoffe immer noch, dass die Story, wie Saruman im Film endet, nicht stimmt. Ich will vor allem einen gütigen, versöhnlichen Gandalf sehen.
Ansonsten erwarte bzw. erhoffe ich mir von der SEE, dass sie ebenso wie die SEE von TTT den Kinofilm aufwertet, indem bestehende Schwächen ausgebügelt werden.
Und ja! Natürlich hat der Film seine Schwächen. Keine Frage...
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Naughty have been my dreams of late... 
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17.10.2004 17:25
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Mike Hat
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Zitat:
thanil.bernetar schrieb:
Ich mag Sarumans Feuerstrahl nicht und hoffe immer noch, dass die Story, wie Saruman im Film endet, nicht stimmt.
Ich glaube, dass steht mittlerweile so gut wie fest. Überraschenderweise stört es mich gar nicht so sehr. Ja, ich halte es sogar für die beste Lösung, wenn es schon keine Auenlandbefreiung gibt. Ich hoffe aber auf eine gute Umsetzung des genialen Dialoges davor. 
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17.10.2004 21:15
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pfeifenkrautler
Honk
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Ich hab heute meine Hemden gebügelt und mir dabei all die Szenen aus ROTK angesehen, die ich letztes Mal geskippt hatte, und ich weiß nicht, liegt's an den Dämpfen oder an der Flasche australischen Rotweins, aber mein Urteil fiel sehr milde aus: Eigentlich doch recht gelungen, das Ganze, wenn auch zeitweise etwas zäh (Arwen und Elrond-Rumheul-Szenen..).
Vieles kan man kritisieren, aber unterm Strich ist schon sehr viel Tolkien dabei, 70-80 Prozent vielleicht. Die Optik stimmt, die Stimmungen auch, der Plot ist halt mitunter recht frei ausgelegt, aber es hätte auch alles viel schlimmer kommen können. Erinnert sich noch einer an die TV-Verfilmung von "Dune", mit unter anderem Uwe Ochsenknecht? Angeblich viel buchgetreuer als der Lynch-Film, aber was für ein grottiger Käse! Dagegen hat Jackson es letztendlich doch geschafft, Mittelerde glaubhaft auf die Leinwand zu bringen, das ist schon viel wert.
Ach herrje, ich bin heut einfach zu milde gestimmt, ich hör lieber auf, bevor ich zum Filmgroupie mutiere..
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