29.11.2004 16:39
|
|
Lothiriel
Badenixe
Offline
Registriert: Mar 2004
Beiträge: 1056
|
|
Zitat: thanil.bernetar schrieb:
Ich werde mir den Film auch anschauen, allerdings fand ich auch "Troja" gut.
Ich bekenne: Ich konnte Troja nicht objektiv gucken, da Achilles (vor allem dann, wenn nur als Silhouette zu sehen) von den Bewegungen beim Schwertkampf und von seiner arroganten Art her absolut an meinen Freund erinnert. Was mich zu hemmungsloser Schmachterei verführte und im Freundeskreis für Erheiterung sorgte, da ich ansonsten Brad Pitt nichts abgewinnen kann. Von daher bin ich die Falsche, wenn es um ein filmisches Urteil bezüglich Troja geht, ich fand die Achillesszenen (nein, das ist KEIN mißglückter Wortwitz, mir fällt lediglich kein anderes Wort für Szene ein) toll und kann mich an den Restfilm nicht erinnern. :verpeilt:
__________________
Ihr habt doch alle keine Ahnung.
IP: Logged
|
|
29.11.2004 10:07
|
|
Gimli,der Zwerg
Schantall
Offline
Registriert: Apr 2003
Beiträge: 2020
|
|
Zitat: pfeifenkrautler schrieb:
Man müsste mal sein "Lolita" sehen, kennt das jemand?
Jap. Ich habe ihn mal vor einer halben Ewigkeit gesehen. Ein paar Tage später sogar den Anfang der ersten Verfilmung, noch in Schwarz-Weiß. Den habe ich aber gleich wieder abgeschaltet, weil mir die Hauptdarstellerin auf den Keks ging, wie sie da im Garten lag mit einem albernen und viel zu großem Hut auf dem Kopf.
Die Kubrick-Lolita dagegen .. also ich kann schon verstehen, dass der Typ ihr sofort verfällt, als er sie zum ersten Mal im Garten sieht; im Gras liegend, nur leicht bekleidet, vom Rasensprenger auch noch nassgespritzt .. kurz gesagt: 
Nur dummerweise habe ich die Buchvorlage nicht gelesen, weshalb ich da keinen Vergleich ziehen kann. Ich kann aber sagen, dass mir der Film gefallen hat. Wie sie ihn verführt, ständig halb Kind halb Frau (die Schauspielerin war darin richtig gut), er ständig hin- und hergerissen zwischen gesellschaftlichen Zwängen und seiner Libido, wie dann die Mutter stinkig wird und die Tochter ins Internat steckt, aus dem er sie befreit und sie beide einen kleinen Roadtrip machen. Natürlich inklusive dem Scheitern der Beziehung. Sie zu kindisch, er ja eigentlich auch schon über die besten Jahre hinaus und überhaupt. Kann mich nicht mehr genau erinnern wie er ausgeht. Gut habe ich ihn trotzdem in Erinnerung.
MfGimli
IP: Logged
|
|
30.11.2004 09:38
|
|
Gimli,der Zwerg
Schantall
Offline
Registriert: Apr 2003
Beiträge: 2020
|
|
@ Gimli:
Man, bist du ein Trottel!! Von den großen Filmen dieser Welt keine Ahnung, aber große Töne spucken. Ist ja widerlich, dieses Newbiegesülze. Und dann noch dieses pupertäre Gelaber, wie geil du diese Minderjährige da findest, da kommt's mir echt hoch! 
Aber zum Thema. Du hast natürlich alles falsch gemacht!! Wie es auch nicht anders zu erwarten war, von jemandem, der nichtmal richtig Deutsch kann - du Loser. Also: Der Schwarz-Weiß-Film, den du nur kurz gesehen hast, ist natürlich die Kubrickversion und somit logischerweise viel geiler, als dieser schlechte Abklatsch in Farbe. Allein schon diese junge Nutte als Hauptdarstellerin, die aus dem Ganzen eher eine Porno für Pädophile macht - also für Leute wie dich, Sucker! Außerdem ist Kubrick sowieso viel besser und Farbfilme sind eh alle schlecht, außer die von Kubrick!! 
Und jetzt zieh Leine, du Nerd! 
MfGimli
PS: Du Schwuchtel!!
PPS: @ pk: Ich habe es vernommen.
IP: Logged
|
|
30.11.2004 09:43
|
|
pfeifenkrautler
Honk
Offline
Registriert: Mar 2004
Beiträge: 5344
|
|
|
30.11.2004 14:45
|
|
Celebrian
Offline
Registriert: Jun 2003
Beiträge: 239
|
|
@Gimli
*laaaaach*
Lies das Buch!
Aber mir ging es mit der Kubrick-Lolita ähnlich, ich habe mich der weiblichen Hauptdarstellerin wegen nicht rangetraut, sie war mir nicht kindlich genug (war vielleicht auch in den 60ern noch schwierig). Die Buchvorlage legt aber gerade darauf Wert, Humbert findet nicht einfach Teenies toll, sondern eben jene "Nymphchen", die noch keine Frauen sind, auch keine sich gerade entwickelnden Frauen.
__________________
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt."
L. Wittgenstein
"Day 200075:
Council very boring. Got to say "DOOM" a few times in v. dramatic voice."
(The very secret diary of Lord Elrond)
IP: Logged
|
|
10.12.2004 12:29
|
|
pfeifenkrautler
Honk
Offline
Registriert: Mar 2004
Beiträge: 5344
|
|
Gestern war ich in einem lustigen Film, mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber da möchte die Fee sicher noch mehr zu schreiben, deshalb lasse ich ihr den Vortritt 
__________________
Held ohne nennenswerte Kenntnisse
IP: Logged
|
|
10.12.2004 14:14
|
|
Kaylee
Offline
Registriert: Jan 2004
Beiträge: 4029
|
|
hetz mich nich…harte Zeit für Feen, im Moment! *gg*
IP: Logged
|
|
11.12.2004 18:02
|
|
Kaylee
Offline
Registriert: Jan 2004
Beiträge: 4029
|
|
King Arthur, 2. Teil
(Nein, es ist keine neue Trilogie in den Kinos und ihr braucht jetzt auch nicht hoch zu scrollen, um den 1. Teil der Filmbesprechung zu suchen. Der Film fängt hier an. Mittendrin. Für uns zumindest. Wisu ?)
Kämpfende, schreidende, dreckige Gestalten, die fluchen, pinkeln und rotzen. Sieht angenehm authentisch aus! Nur Arthur erinnert mich an irgendeinen amerikanischen Schauspieler, auf den ich grad nicht komme. Nicht positiv übrigens. Ausserdem stört mich, dass Lancelot Galahad aus zwei Personen besteht, die auch von unterschiedlichen Darstellern gespielt werden. Aber ansonsten wären es bestimmt noch weniger Ritter geworden. Im moment sind es nur sieben. Vielleicht sind ja auch schon welche umgekommen als wir noch nicht da waren?!
Die Atmosphäre ist recht dicht (ein Zwischending von ' der 13. Krieger', 'die glorreichen Sieben' und diversen Samurai-Filmen) und die Gewandungen erinnern an die von Waldläufern. Die story dagegen reicht von schlicht bis unverständlich. Wieso siedelt ein Römer hinter dem Hadrianswall? Wieso will er trotz des Abzuges der römischen Truppen nicht evakuiert werden?? Wer kämpft genau weswegen gegen wen?? Wieso kann Arthus nur einen Gesichtsausdruck (ein früherer Kampfunfall?)? Oh! Auftritt, Keira. Süss!
Am Anfang nicht ganz so lebendig wie in PotC, man denkt minutenlang, sie hätte doch keine Sprechrolle, dafür aber nachher umso kraftvoller. Da! Unter bösen Blicken von dem einen Lancelot (der andere ist zu dem Zeitpunkt auch schon tot, glaub ich), folgt Arthur Keira in den nächtlichen Nebelwald. Jaa! Blaues Licht. Die Brückenszene! Gerade will Arthur sich den Arwenstern schnappen, da – taucht Merlin auf! Gut gelöst. Das war eh inzwischen ein wenig zu süsslich geworden. Nur, so düpiert will Arthur natürlich erst mal kein Führer der Pikten werden. Männer!
Dann der Kampf auf dem zugefrorenen Fluss! Wo genau gab es in England nochmal so hohe Berge? Egal. Die Bilder sind grandios. Keira Bogenschiessend ebenso.
Die erste Sexszene wird von Keira mit dem Satz in Angriff genommen: "Wer weiss was morgen ist!" Es gibt ambitionslosere Einleitungen, wie der pk treffend bemerkte.
Dann ziehen die Ritter endlich mal ihre römischen Rüstungen an und sehen aus wie eine Mischung zwischen Samurai und Römer. Nur Arthur sieht aus wie Nicholas Cage. Was keine Verbesserung bedeutet.
Aber die Wikinger…ääh Sachsen sind cool! *nuschel* wir nehmen nicht die Frauen unserer Feinde. guuute Einstellung! Wir mischen uns nicht mit ihnen. Äah…! Til Schweiger als Häuptlingssohn mit kahlem Schädel wirkt wie ein Wal mit Thomas D. gekreuzt.
Überhaupt erinnern die Bilder jetzt eher an 'der letzte Samurai' oder 'Troja'. Ein Krieger vor einer Mauer. Tausende auf der anderen Seite.
Der Sachsenkönig vermutet "Sie haben eine Strategie." Ich vermute das auch. Aber damit lag ich schon bei 'der letzte Samurai' daneben. Gut, hier haben wir noch die restlichen Ritter, Keira, Merlin und eine Handvoll Pikten in petto. Die haben sich den trojanischen Feuertrick abgeschaut und halbnackte, wilde Kriegerinnen, aber der granatenharten Kriegstrick erschliesst sich mir trotz mehrfacher Erklärungsversuche des pk, nicht.
Wahrscheinlich, weil ich nicht glauben will, wie Tausende heranstürmende Sachsen durch ein kleines Tor des Hadrianswall passen. Da liegt der Eindruck mehrerer Leute, die im Weihnachtseinkauf gleichzeitig ein Geschäft betreten wollen, wohl noch nicht weit genug zurück.
Aber insgesamt muss ich sagen, thumbs up. Ein unterhaltender Abenteuerfilm, den man sich gut anschauen kann…wenn man Nicholas Cage mag.
IP: Logged
|
|
11.12.2004 19:02
|
|
Lothiriel
Badenixe
Offline
Registriert: Mar 2004
Beiträge: 1056
|
|
Oooookay, jetzt sitze ich allein am Rechner, nix ist los, Langeweile pur und anrufen tut mich auch keiner. Einziger Gefährte: Eine Flasche Rotwein für nachher. Es ist Samstagabend und ich muss nachher noch zu meinen Eltern, Papa kocht und Tochter ist eingeladen, meine Schwester ist rechtzeitig geflohen, ich kann mich jetzt nicht mehr drücken. Die perfekte Situation, um einen Beitrag über „Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns“ zu schreiben.
Story: Hmmm... hatte der Film eine Story? Eher nein, das bißchen an Story wirkte zu arg konstruiert, um als Geschichte zu überzeugen, man hat einfach Klischees aneinandergereiht: Bridget eckt mit den konservativen Juristenfreunden ihres Lovers Mark Darcy an, sie nervt, daß er seine Unterhosen faltet, seine junge, ausgesprochen attraktive Kollegin weckt rasende Eifersucht in ihr und der große Zoff folgt natürlich. Dann taucht auch natürlich wieder der arrogante Frauenflachleger Daniel Cleaver auf, als Bridgets neuer Arbeitskollege. Die beiden müssen eine Reisesendung moderieren, fliegen dafür nach Asien, Bridgets beste Freundin kommt als Anstandswauwau mit, steigt aber quasi noch im Flugzeug mit ihrem deutlich jüngeren Sitznachbarn ins Bett, was folgt ist eine Urlaubsaffäre. Und als ob das nicht schon genug Klischees wären, landet Bridget fast mit Daniel im Bett, die Freundin verstaut einen Teil ihrer Reiseandenken im Bridgets Gepäck, am Flughafen dann die böse Überraschung, daß in einem der Andenken dummerweise Drogen geschmuggelt werden sollten, die der neue Lover von Bridgets Freundin dort versteckt hatte, Bridget landet im Knast, Mark holt sie raus, tut aber seltsam kalt, da er glaubt, daß Bridget wieder mit Daniel zusammen sei, etc. blablubb.
Ach ja, Happy End gibt’s irgendwann auch noch.
Bei Shakespeare wären obige Irrungen und Wirrungen ja durchaus unterhaltsam und interessant gewesen, aber Bridget fehlen zum einen wirklich schlagfertige Charaktere, Daniel Cleaver taucht leider viel zu selten auf. Obwohl ich Hugh Grant ansonsten eigentlich nicht mehr sehen kann, aber seine Darstellung überzeugt. Zum anderen kann sich der Film nicht entscheiden, ob er jetzt eine überzogene Komödie sein möchte oder Bridget als real möglichen Charakter zeichnen möchte. Big Problem.
Version a) Die Komödie: Dafür hätte man konsequenter deutlich überzeichnen müssen und ein klitzekleines bißchen Ironie und Biß hätte dem ganzen auch gut getan. Oder wirklich so platt bleiben müssen, wie man das in der Mehrheit der Szenen auch schaffte. Dummerweise muß die arme Bridget aber als Identifikationsfigur für gefrustete Singlefrauen herhalten, die zugucken und dann denken „Hach ja, DAS habe ich auch schon erlebt.“ Doesn’t work. Wer nur annähernd so paddelig ist wie Bridget, der ist wahlweise einem tragischen Unglück zum Opfer gefallen, hat sich in dem Alter schon längst zu Tode gesoffen oder aber einen gesunden Hang zur Selbstironie entwickelt. Sagt jetzt die Frau, die es schafft, zur Begrüßung eines Freundes vom Stuhl aufzustehen, mit dem rechten Fuß auf den verrutschten Socken vom linken Fuß zu treten und elegant zu Boden zu gehen. Irgendwann sind einem solche Aktionen nicht mehr peinlich, da lacht man und macht eben weiter, wo man vorher weitermachen wollte. Eine Bridgetfrau würde auch nicht – wie im Film – beim Skifahren zu Boden gehen und in Slapstickmanier den Hang runterfahren, das kann ja jeder. Nein, das geht auch kreativer. Man kann z.B. nach einem gewonnenen Reitturnier mit einem Siegerlächeln vom Pferd springen und dabei die einzige Bodenunebenheit innerhalb eines Kilometers übersehen. Die Story, wie man zu den 3 angerissenen Bändern, 2 verstauchten Handgelenken, einem verdrehten Knie und einer Gehirnerschütterung kam, erheitert todsicher jede Partyrunde. Vorausgesetzt, man schafft es irgendwie auf besagte Party, denn 2 verstauchte Handgelenke vertragen sich nicht mit den Krücken, die man wegen des Knies und der angerissenen Bänder bräuchte. Bridgetfrauen sind sehr effektiv, wenn es darum geht, mit minimalem Aufwand den größten Schaden zu verursachen. *gg*
Version b) Bridget als echte Identifikationsfigur. Leider verschenkt, eine Frau, die so dermaßen tollpatschig ist, muss nicht noch extra dümmlich auf Stöckeln durch die Gegend trappeln, die würde auch von alleine im Kopfsteinpflaster hängenbleiben. Ebenfalls völlig daneben die Kameraführung, um Renee Zellweger so plump und unvorteilhaft wie nur irgend möglich aussehen zu lassen, was zu offensichtlich war. Bei anderen Filmen mogelt man, um Schauspielerinnen besser aussehen zu lassen, hier war’s genau umgekehrt. Völlig legitim, wenn es so geschickt gemacht worden wäre, daß man es nicht sofort durchschaut hätte. In Großaufnahme wirkten die 3 Fettzellen zuviel ja noch, aber sobald der Kameraabstand größer wurde, sah man eben auch, daß Renee Zellweger als Bridget trotz Gewichtszunahme weit von einem echten Moppelchen entfernt war.
Fazit: Ich habe bei ein paar Szenen richtig lachen müssen, eigentlich immer dann, wenn es so überzeichnet war, daß der Film weit weg von Version b war. Warum nur mußte der Film zwischendrin immer wieder versuchen, „echt“ zu wirken? Für einen Filmabend, an dem man nur mal lachen und sich berieseln lassen möchte und das Hirn nur auf Standby hat, ist der Film klasse. Aber auch nur dann, aufmerksames Betrachten schadet eindeutig.
__________________
Ihr habt doch alle keine Ahnung.
IP: Logged
|
|
12.12.2004 00:10
|
|
pfeifenkrautler
Honk
Offline
Registriert: Mar 2004
Beiträge: 5344
|
|
@Bridget:
Den Bridget-Hype muss ich als Mann ja zum Glück nicht verstehen. Ich fand den ersten Teil (ja, ich war im Kino) bis zur Mitte ziemlich witzig, mit vielen bissigen Seitenhieben auf Pärchenwahn und Singlefrust. Gegen Ende aber hat sich der Film irgendwie selber "verraten", da ging es nur noch darum, Mr. Right unter die Haube zu zerren und genau so eine verblödete Kuh zu werden wie die, die zuvor so treffend parodiert wurden. Enttäuschend. Teil 2 bekam bisher recht vernichtende Kritiken, den hab ich mir gespart.
@Arthur:
Was für eine schöne und launige Kritik Völlig verspoilert, wie ich war, war es lustig, die vielgescholtenen Szenen zu erkennen, mir fielen ständig Kommentare aus dem DAF-Thread ein. Jemand dort hatte sehr treffend geschrieben: "Der Film hätte nicht 'King Arthur' heißen sollen, sondern 'Höllenritt durchs Piktenland' und die Ritter nicht Lancelot und Galahad, sondern Bob und Joe und Roger, dann wär's völlig okay gewesen." 
Nochmal zur Schlachtstrategie, liebe Fee: Die abrückenden Römer zündeten die Feuer an, um sich mit dem Rauchvorhang ihren Rückzug zu decken. Artur schmarotzte diesen Rauchvorhang, um aus dessen Schutz heraus die Sachsen mit seiner unerwarteteen Piktenstreitmacht anzugreifen. Die Mongolen haben sowas gerne gemacht, 700 Jahre später, jetzt wissen wir, woher die das hatten. BTW: die Schlachten waren dramatisch inszeniert und rasant geschnitten und haben mir insgesamt beser gefallen als das monumentale Gekloppe in "Troja".
Richtig cool war Cedric, der Sachsenfürst und Oberschurke, mit der Synchronstimme von Otto Sanders, großartig (war übrigens der tollpatschige Ehemann aus "Breaking the waves"). Und Till Schweiger wirkte auf mich zum ersten Mal von seiner Rolle nicht überfordert, das strunzdumme Fürstensöhnchen bekam er recht gut hin.
Die Kostüme waren klasse, ich glaube wirklich, dass HdR hier einfach die Messlatte enorm angehoben hat, man kann nicht mehr mit Papprittern aus der Massenfabrikation ankommen. Hier hatte wirklich jeder Statist noch eine andere Ausstaffierung, mit zahllosen Details wie verbeulten Schilden und Rostflecken am Helm.
Über Plot und Dialoge legen wir den gnädigen Mantel des Vergessens.
__________________
Held ohne nennenswerte Kenntnisse
IP: Logged
|
|
|