 14.06.2004 00:05
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Lothiriel
Badenixe
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Doch! Hier! *meld*
Bitte posten!
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Ihr habt doch alle keine Ahnung.
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14.06.2004 00:07
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Triskel
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14.06.2004 00:15
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Zorro
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Warum so vorschnell, pk? Aber natürlich haben wir Interesse daran!
Zorro
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Manche Menschen würden lieber sterben, als nachzudenken. Und sie tun es auch.
IP: Logged
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14.06.2004 00:22
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pfeifenkrautler
Honk
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Registriert: Mar 2004
Beiträge: 5344
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Elende Lurker!
Okay, mal sehen...aber nicht mehr heute.
IP: Logged
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14.06.2004 00:44
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Ludy
Chief Resident
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Ich fand "Ritter aus Leidenschaft" ganz, ganz fürchterlich. Beziehungsweise lächerlich, denn ich habe viel gelacht. Er war schon ziemlich absurd, der Film.
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Manche leuchten, wenn man sie liest.
IP: Logged
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14.06.2004 01:07
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Kaylee
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Beiträge: 4029
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*glucks* ...ja, aber diese Absurdität ist ja das Schöne. Der Film nimmt sich wenigstens nicht so ernst...und lohnt sich allein schon wegen des Herolds, der Kostüme und der Streitfrage, kann man von einem Mann verlangen, dass er als Liebesbeweis demutsvoll verliert?!
Aber auf jeden Fall könnte man nicht artsy-fartsy dazu sagen. *ggg* ...ich glaub das wird mein neues Lieblingsfilmbewertungswort *beschliess*
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14.06.2004 01:35
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Arbrandir
Schuft
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Zitat:
Ludy schrieb:
Ich fand "Ritter aus Leidenschaft" ganz, ganz fürchterlich. Beziehungsweise lächerlich, denn ich habe viel gelacht. Er war schon ziemlich absurd, der Film.
Wobei Du natürlich schon darauf aufpassen solltest, worin die Intention des Films besteht. "Absurd" und streckenweise gar "lächerlich" liegt durchaus im gewollten Wirkungsrahmen von Ritter aus Leidenschaft. Er ist halb Parodie, halb ernstgemeint. Seine eigentliche Schwäche besteht darin, daß er die Gratwanderung letztendlich nicht überzeugend hinkriegt.
American Beauty --- hmmmmm. Da bin ich immer noch gespalten. Eines seiner Erfolgsgeheimnisse ist sicherlich, daß er auf verkürzte, überspitzte, zynische Weise das Lebensgefühl (nebst Fantasien und befürchteter Konsequenzen) vieler (upper) middle class American males abbildet. American Psycho (oder auch Fight Club?) auf Diazepam, gewissermaßen. Interessant ist da doch immer, warum ein bestimmter Film zu einer bestimmten Zeit vor einem bestimmten Hintergrund so einschlägt, oder?
@ Guy Incognito: "Überbewertet" wurde Rückkehr des Königs mit Sicherheit. Die Mitglieder der Academy haben nach dem Abschluß der Trilogie imho die "Gesamtleistung" der monumentalen HdR-Verfilmung gewürdigt -- und diese ist in der Filmgeschichte tatsächlich einmalig.
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Alle Postings auf eigene Gefahr.
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14.06.2004 08:27
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GuyIncognito
Beobachter d. Welten
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Registriert: Feb 2004
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@Kaylee
Ich finde, American Beauty ist ein wirklich guter Film... mein Prädkat - Sollte man sehen!
@Arbrandir
Ja, wahrscheinlich wurde von der Academy die Gesamtleistung honoriert - was ich aber den anderen Filmen gegenüber unfähr fand... Dann hätte New Line eben die gesamte Trilogie auf einmal anmelden sollen - sozusagen als ein Monumentalwerk. Dann gehen ihnen aber die Oscars für die Einzelfilme durch die Lappen. Wenn ich aber nur einen Film anmelde, kann ich auch nur einen Bewerten.
Mir wäre ein Spezielpreis für ein Einzigartiges Monumentalwerk - oder wie auch immer - lieber gewesen. Es gibt ja auch Preise für die Lebenswerke bestimmter Personen - dann hätten Sie das auch machen können.
Davon abgesehen halte ich RotK für einen eher schlechten Film - aber das steht auf einem anderen Blatt.
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Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Albert Einstein
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14.06.2004 12:22
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GuyIncognito
Beobachter d. Welten
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Beiträge: 2528
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Zitat:
thanil.bernetar schrieb:
Es gibt aber einen solchen Einzelpreis nicht. Und wenn jeder einzelne Teil der "Star Wars" Trilogie durch die Academy ging, warum sollte dann nicht auch jeder einzelne "LotR" diesen Weg gehen dürfen?
Dürfen sie ja - und haben es auch getan... ich sträube mich einfach dagegen, dass bei Teil drei die gesamte Trilogie gewertet wird - außerdem haben die beiden ersten Teile ja ihre Oscars bekommen! Es würde mich bei SW ebeso nerven...
Zitat:
@GuyIncognito:
Zitat:
GI schrieb:
Davon abgesehen halte ich RotK für einen eher schlechten Film - aber das steht auf einem anderen Blatt.
Dieses Blatt würde ich gerne mal lesen, ehrlich gesagt. Gerade für sich allein genommen als Film kann ich das so nicht stehen lassen. Ob es eine ideale Verfilmung des Buchs ist, ist jedoch eine andere Frage...
Nun gut...
... also, erst mal bin ich kein Buchpurist - es ist meist nötig bei einem Buch Veränderungen vorzunehemen, damit sie auf Film funktionieren. Meines Erachtens hat es PJ und sein Schreiberteam nicht verstanden die richtigen Element zu ändern. Sie nehmen hervorragende Spannungelemente aus dem Film... Verzweiflung auf den Schlachtfeldern, als die Korsarenschiffe kommen usw... und ersetzen sie durch Hollywood-Schwachfug. Arwen ist keine Elbe mit tausenden jahren Lebenerfahrung, sie ist ein dummer Teenager, die verstohlen hinter einer Fahne hervorlugt. Gandalf ist nicht mehr der Gandalf aus den ersten beiden Filmen - er verkommt Stellenweise zu einer flachen Hollywood-Figur um lacher einzuheimsen - über Legolas und Gimli brauchen wir nicht zu reden. Denethor ist stellenweise einfach Peinlich. Mir kommt es so vor, als ob PJ alle Dinge, die im Mainstreamkino für Teil 1 funktioniert haben in Teil 2 übernommen hat (Lacher für Gimli, Legolasstunts...) und das dann in Teil drei einfach übertrieben hat.
Der Streit zwischen Frodo und Sam ist lächerlich... warum kommen am Anfang des Film so viele Wiederhohlungen aus den ersten Teilen vor? Nicht nötig, es ist Teil drei... damit es auch der dümmste zahlende Zuschauer verstanden hat?
Die Schlacht fängt gut an, aber dann gleitet sie in wildes Hickhack ab - ohne jegliche Spannung. Ich saß ab der hälfte der Schlacht im Kino und der Film war für mich gelaufen - es gab für mich keine Spannung, keine Emotion, nichts - es war einfach nur leer. PJ hatte unmengen Geld, Material, eine sehr gute Storyvorlage und und und - zur Verfügung und er hat es einfach nicht hinbekommen.
Ich würde sagen, PJ hat zu viele Kompromisse für den Mainstreambereich gemacht und dabei den nötigen Ernst und Tiefe der Filme vergessen. Es fehlt eine gewisse Härte und Tragik, eine gewisse Realitätsnähe... es wirkt alles wie seltsam abgehobenes Hollywoodkino, in dem Köpfe fliegen und jeder darüber lacht... dem Film fehlt die Seele, die die nötigen Dinge transportiert, die nicht durch Geld und CGI-Effekte gekauft werden können.
Die Schuld würde ich PJ und seinen Autoren anlasten, denn die Ausstattung, die Effekte usw, sind sehr gut - doch das macht, wie bei SW EPII noch keinen guten Film. PJ hat das Wesentliche des Films vergessen - die Geschichte! Ein Film ist dazu da, eine Geschichte zu erzählen... Effekte und alles drumherum sind schmückendes Beiwerk... wenn die Geschichte nicht stimmig ist - und dazu zählen neben der Hauptstory auch die vielen, vielen Kleinigkeiten, dann funktioniert es nicht - Was macht einen guten Wein aus - nicht der Weingeschmack, sondern die Feinheiten. Und eben diese Feinheiten fehlen.
Der Film hat auch seine guten Seiten - gefallen haben mit die Leuchtfeuer und die Szene als Pippin für Denethor sang und Faramir in den sicheren Tod ritt - das wars dann aber auch schon fast.
Wenn man bedenkt, was man aus dem Buch hätte machen können und auch die beiden ersten Filme heranzieht - ein Desaster (IMO)
Was mich irritiert ist, das er sooo hochgelobt wird und so erfolgreich ist. Entwerder ist mein Filmgeschmack so derart anders, oder die Masse ist hoffnungslos verblödet - ich glaube eher letzteres 
[Dieser Beitrag wurde von GuyIncognito am 14.06.2004 um 12:22 editiert]
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