Liedtexte


Boardy.de > Fun, Lifestyle & Freizeit > Tylers Kneipe > Velvet Underground


Neues Thema öffnen  Antwort erstellen       
Verfasser
Liedtexte    Dieses Thema ist 20 Seiten lang:    1   [2]   3   4   5   6   7   8   ...   Letzte Seite >>   < Voriges Thema     Nächstes Thema >
Post 08.06.2004 09:34 PostRe: Can you teach me how to dance real slow
      Profil von Kaylee ansehen    Suche andere Beiträge von Kaylee Boardy Message an Kaylee schicken         Editieren oder Löschen    Zitieren    Post verschieben
Kaylee



Offline



Registriert: Jan 2004
Beiträge: 4029
Zitat:
_TylerDurden_ schrieb:

A long long time ago
I can still remember
How that music used to make me smile
And I knew if I had my chance
That I could make those people dance
And maybe they'd be happy for a while
But February made me shiver
with every paper I'd deliver
Bad news on the doorstep
I couldn't take one more step
I can't remember if I cried
When I read about his widowed bride
But something touched me deep inside
The day the music died
So...
[...]

Ich fand das immer sehr traurig. Don McLean betrauert hier eine verlorene Zeit, die frühen Tage des Rock'N'Roll, in denen man noch miteinander tanzte. Langsam miteinander tanzte. Der Geruch des Parfüms am schlanken Hals der Tanzpartnerin, die Hand langsam höher tastend unter der Bluse...






Siehst du das nicht ein wenig überromantisiert, Tyler?! ...dachte immer, dieser song dreht sich um den Flugzeugabsturz von Buddy Holly und den anderen Rocklegenden?! *völligübermüdetbemerk* Kann aber auch sein, dass ich da was durcheinanderwerfe.... *grieeeeeeen*

IP: Logged

Post 08.06.2004 09:36 PostThere never was a horse like Tennessee Stud
      Profil von _TylerDurden_ ansehen    E-Mail an _TylerDurden_ schicken   Suche andere Beiträge von _TylerDurden_ Boardy Message an _TylerDurden_ schicken         Editieren oder Löschen    Zitieren    Post verschieben
_TylerDurden_



Offline



Registriert: Oct 2002
Beiträge: 2560
Ja, es geht auch um Buddy Hollys Flugzeugabsturz. Aber das ist nur der Anlass, er betrauert auch die Auswirkungen. (Keine Musik mehr zum Langsam tanzen.)

Das ist der Jackie Brown Soundtrack:



Als ich den Jackie Brown Soundtrack anhörte, bin ich bin fast vornüber gefallen, als ich zwischen dem souligen 70er Jahre Funk über eine Country(!) Nummer von Johnny Cash(!) stolperte. Zuerst dachte ich "Was zum Teufel...", und als zweites "cool, cool cool!"

Aber wo im Film kommt der Song denn vor?

Anhören und Text mitlesen:

Back about eighteen and twenty-five
I left Tennessee very much alive
I never would've made it through the Arkansas mud
If I hadn't been riding on the Tennessee Stud

Had some trouble with my sweetheart's Pa
One of her brothers was a bad outlaw
I wrote a letter to my Uncle Fudd
And I rode away on the Tennessee Stud

The Tennessee Stud was long and lean
The color of the sun and his eyes were green
He had the nerve and he had the blood
There never was a horse like Tennessee Stud

Drifted on down into no man's land
Across the river called the Rio Grande
Raced my horse with the Spaniard's foe
Til I got me a skin full of silver and gold

Me and the gambler, we couldn't agree
We got in a fight over Tennessee
Pulled our guns and he fell with a thud
And I rode away on a Tennessee Stud

The Tennessee Stud was long and lean
The color of the sun and his eyes were green
He had the nerve and he had the blood
There never was a horse like Tennessee Stud

I rode right back across Arkansas
I whupped her brother and I whupped her Pa
I found that girl with the golden hair
She was riding on a Tennessee Mare

Pretty little baby on the cabin floor
Little horse colt playing round the door
I loved the girl with the golden hair
And the Tennessee Stud loves the Tennessee Mare

The Tennessee Stud was long and lean
The color of the sun and his eyes were green
He had the nerve and he had the blood
There never was a horse like Tennessee Stud.



Es sollte mehr Songs geben die eine Geschichte erzählen.


IP: Logged

Post 08.06.2004 09:37 Post
  Lothiriel's ICQ Status     Profil von Lothiriel ansehen    Suche andere Beiträge von Lothiriel Boardy Message an Lothiriel schicken         Editieren oder Löschen    Zitieren    Post verschieben
Lothiriel
Badenixe


Offline



Registriert: Mar 2004
Beiträge: 1056
So, dann schreibe ich auch einmal was längeres, ehe Tyler mich spankt!

Weniger eine Geschichte, aber trotzdem inhaltlich interessant:

SEASONS OF LOVE

COMPANY
Five hundred twenty-five thousand six hundred minutes
Five hundred twenty-five thousand six hundred moments so dear
Five hundred twenty-five thousand six hundred minutes
How do you measure - measure a year?

In daylights - In sunsets
In midnights - In cups of coffee
In inches - In miles
In laughter - In strife

In Five hundred twenty-five thousand six hundred minutes
How do you measure a year in the life?

How about love?
How about love?
How about love?
Measure in love

Seasons of love
Seasons of love

SOLOIST #1
Five hundred twenty-five thousand six hundred minutes
Five hundred twenty-five thousand
Journeys to plan
Five hundred twenty-five thousand six hundred minutes
How do you measure the life
Of a woman or a man?

SOLOIST #2
In truths that she learned
Or in times that he cried
In bridges he burned
Or the way that she died

ALL
It's time now - to sing out
Tho' the story never ends
Let's celebrate
Remember a year in the life of friends

Remember the love
Remember the love
Remember the love
Measure in love

SOLOIST #1
Measure, measure your life in love

Seasons of love
Seasons of love




Das Lied, ein Gospelstück, stammt aus dem Musical "RENT", einer Neubearbeitung der Oper "La Bohème". "RENT" hatte Mitte der Neunziger in einem winzigen New Yorker Theater Premiere, zog innerhalb weniger Wochen an den Broadway um und sorgte dort für mächtig Furore:
Ein Stück mit einer Fünf-Personen-Band, ein paar Stühlen und Tischen als Bühnenbild und Requisiten, ohne technische Effekte und mit einer chaotischen Horde an bis dato unbekannten Künstlern schaffte es mühelos, sämtliche alteingesessenen Produktionen aus dem Weg zu fegen und renommierte Preise wie Tony-Award und Pulitzer einzuheimsen. In Fachkreisen oft als das Stück der Neunziger gepriesen ist es hierzulande leider recht unbekannt.
Ansonsten bietet das Stück eine Menge an schrägen Typen, von der politisch korrekten, lesbischen Performancekünstlerin bis zum herrlich nerdigen Filmemacher. Im ersten Akt noch extrem witzig durch skurrile Situationen und eine Menge Wortwitz, nimmt die Dramatik im zweiten Akt deutlich zu, oft bleiben einem die Lacher im Halse stecken, die Charaktere werden greifbarer, man erkennt die eine oder andere eigene Macke wieder, man weiß, daß das Stück nicht für alle gut ausgehen kann und wird, es wird zusehends deutlicher, daß die Zeit nicht stillsteht und man sein Leben bewußt leben sollte, im Hier und Jetzt, nicht in Träumen oder der Vergangenheit.

Der rausgesuchte Text ist der Beginn des 2. Aktes und blieb bei mir beim ersten Hören hängen: Wie mißt man ein Jahr? Wirklich in Monaten? Tagen? Stunden? Minuten? Oder doch in Einheiten, die mehr bedeuten? Die nicht so abstrakt sind?


Ach ja: Nie, nie, niemals die deutsche Übersetzung hören, gegen diese ist Krege noch genial, ohne Witz. Jemand, der "still in the dark" mit "noch immer im Quark" übersetzt, gehört grausamst gefoltert! Ich hatte das "Vergnügen", das Stück in Deutsch zu... ähm... genießen, ich weiß jetzt, daß man Muskelkater im Gesicht bekommen kann. Nach dem ersten Schock habe ich nämlich 2 Stunden krampfhaft versucht, nicht zu laut zu lachen.


__________________
Ihr habt doch alle keine Ahnung.

IP: Logged

Post 20.05.2004 21:17 PostRe: Das traurigste Liebeslied der Welt
      Profil von _TylerDurden_ ansehen    E-Mail an _TylerDurden_ schicken   Suche andere Beiträge von _TylerDurden_ Boardy Message an _TylerDurden_ schicken         Editieren oder Löschen    Zitieren    Post verschieben
_TylerDurden_



Offline



Registriert: Oct 2002
Beiträge: 2560
Ich kopier das mal vom PK hier rein:

Weisses Papier

Ich nehm deine Katze und schüttel sie aus
bis alles herausfällt,
was sie jemals aus meiner Hand fraß.
Später klopf ich noch den Teppich aus,
und find ich ein Haar von mir darin,
dann steck ich es einfach ein.
Nichts soll dir böse Erinnerung sein,
verraten, was ich dir gewesen bin.
Sag nicht, dass das gar nicht nötig wär,
denn schmerzhaft wird es erst hinterher,
wenn wieder hochkommt, was früher mal war,
dann lieber so rein und so dumm sein
wie weißes Papier

Auch werd ich in Zukunft ein anderer sein
als der, den du in mir sahst.
Die Hose, die du mir gehäkelt hast,
werf ich in den Container der Heilsarmee rein.
Ich ess auf dem Fußboden aus der Hand,
seh mir jeden Trickfilm im Fernsehen an,
alles, was du nicht magst, lobe ich mir.
Ich werde einfach so rein und so dumm sein
wie weißes Papier

Nicht mal das Meer darf ich wiedersehen,
wo der Wind deine Haare vermißt.
Wo jede Welle ein Seufzer
und jedes Sandkorn ein Blick von dir ist.
Am liebsten wär ich ein Astronaut
und flöge auf Sterne, wo gar nichts vertraut
und versaut ist durch eine Berührung von dir.
Ich werd nie mehr so rein und so dumm sein
wie weißes Papier

(Element of Crime)

*Klickmich*

Ich mag die Komposition der Strophen, zuerst singt er von sich, wie er war/ist. Das Anfangsbild des Katzenschüttelns *fauch* *kratz* *chrhhrhrr* ist mir aber etwas zu kurios. *Gewürgeausspuck* In der zweiten Strophe dann wie er trotzig werden will (Aber ob eine Frau die einem Hosen häkelt den Aufwand wert ist...? ). Und schließlich geht es in der letzten über Sie, die Unvergessbare, bei der jede Erinnerung schmerzt.

Schönes Lied. Trotzdem zündet es nicht richtig bei mir und der Grund ist das Thema des weissen Papiers. Eigentlich eine gute Metapher, Schreibblockade und so Kram. Allerdings verbinde ich mit "white Sheet of Paper" einen Optimismus der ungleich froher als alle Abschiedsmelancholie ist, nämlich den letzten Calvin&Hobbes Comic.
Aber vielleicht bin ich auch nicht in der richtigen Stimmung für Element of Crime. Das ist Musik für trübe Tage, für Kakao mit Amaretto, für ein Bier und eine Zigarette.

Schade nur, dass sich Element of Crime immer gleich anhören.

IP: Logged

Post 20.05.2004 21:29 Post
      Profil von pfeifenkrautler ansehen    E-Mail an pfeifenkrautler schicken   pfeifenkrautler's Homepage anschauen!   Suche andere Beiträge von pfeifenkrautler Boardy Message an pfeifenkrautler schicken         Editieren oder Löschen    Zitieren    Post verschieben
pfeifenkrautler
Honk


Offline



Registriert: Mar 2004
Beiträge: 5344
Das weisse Papier steht ja für was Positives, nichts Melancholisches. Er wäre gerne wieder so unbeschrieben wie weißes Papier. Er sehnt sich nach der Unbeschwertheit des Nichts-erlebt-habens.

Deshalb ist das Lied auch so traurig: mal abgesehen davon, dass die Beziehung in die Brüche gegangen ist, was schon traurig geng ist, wird ihm gerade klar, dass er NIE WIEDER so sein wird wie vorher. Er kann nicht mehr einfach zum Zustand vor der Beziehung zurückkehren und sagen, okay, war nichts, weiter. Er ist gezeichnet.



EDIT: ich versteh nicht, warum du hier über den Liedtext reden willst und nicht im Thread? Hier können wir gerne haufenweise andere tolle Liedtexte posten und zerreden.
[Dieser Beitrag wurde von pfeifenkrautler am 20.05.2004 um 23:12 editiert]

IP: Logged

Post 08.06.2004 01:02 Post
      Profil von pfeifenkrautler ansehen    E-Mail an pfeifenkrautler schicken   pfeifenkrautler's Homepage anschauen!   Suche andere Beiträge von pfeifenkrautler Boardy Message an pfeifenkrautler schicken         Editieren oder Löschen    Zitieren    Post verschieben
pfeifenkrautler
Honk


Offline



Registriert: Mar 2004
Beiträge: 5344
So, mal wieder Zeit für einen Element of Crime-Text:

Michaela sagt

Michaela sagt, sie glaubt, daß kein Mann sie richtig liebt.
Und die es doch tun, sind zu weich, und das gibt dann nicht viel her.
Es ist auch so schon schwer genug, jeden Morgen aufzustehn,
und vor der ersten Zigarette will Michaela keinen sehn.

Michaela sagt, die meisten Männer sind Schwachmaten,
und am Ende wollen alle immer irgendwas von ihr.
Sie hilft ja gerne, wo sie kann, doch irgendwann ist's auch mal gut.
Michaela sagt, man muß wissen, was man tut.

Michaela sagt, egal, was man nimmt, Hauptsache viel,
und wenn schon endlich mal was los ist, immer mitten ins Gewühl.
Halbe Sachen, die erregen höchstens Michaelas Zorn,
Michaela sagt, Erregen gibt's heutzutage nur ganz vorn.

Michaela sagt, sie kann Sonntage nicht leiden,
denn da treiben alle Leute so wie Quallen durch den Tag.
Und was sie gar nicht mag, sind Läden, die für sie geschlossen sind.
Michaela sagt, sie will mal irgendwann ein Kind.

Michaela sagt, von Dauer ist heute sowieso nichts mehr,
und ob sich irgend etwas lohnt, weiß man auch erst hinterher.
Von großen Plänen für die Zukunft will Michaela nichts mehr hörn.
Morgen früh ist ihr egal, doch heute Abend kommt sie gern.

Michaela sagt, sie liebt uns alle furchtbar,
und wir geben gern zurück, daß es uns genauso geht.
Wo immer Michaela steht, da ist stets die Überzahl.
Michaela lacht, und Michaela sagt: Egal!



Ich kannte mal flüchtig eine Michaela, die genau so war! Sehr selbstbewusst, schnippisch, etwas verpeilt, männerverschleißend, flatterhaft und Kette rauchend. Seit Jahren schüttel ich den Kopf über diese Koinzidenz. Wieviele Frauen heißen schon schon Michaela? Und ich überlege, ob sie wohl das Vorbild für den Song war. Wär cool.. ich bilde mir auf jeden Fall seitdem immer ein, dass ich genau diese Michaela kannte.

In einer Plattenkritik hieß es, das Lied würde die moderne Frau perfekt beschreiben: postfeministisch-emanzipiert, illusionslos, mit ungewisser Zukunft, ohne sich dadurch einschüchtern zu lassen und irgendwann vielleicht einmal ein Kind... Ich weiß es nicht, aber ich finde das Frauenbild, das das Lied zeichnet, irgendwie sexy.

Liebe Frauen, inwieweit findet ihr euch hier wieder? Ist das ein Frauenverstehersong? Sexistische Männerphantasie? Deutschrock-Geknödel? Pseudo-soziologisches Gelaber auf "Sex and the City"-Niveau?



[Dieser Beitrag wurde von pfeifenkrautler am 08.06.2004 um 01:02 editiert]

IP: Logged

Post 08.06.2004 21:05 Post
      Profil von Kaylee ansehen    Suche andere Beiträge von Kaylee Boardy Message an Kaylee schicken         Editieren oder Löschen    Zitieren    Post verschieben
Kaylee



Offline



Registriert: Jan 2004
Beiträge: 4029
Wieso ist denn eigentlich jetzt der Musiktext-thread im underground? War der schon immer hier?? Tyler, willst du mich wieder absichtlich verwirren??? Irgendwie erinnert mich das an Marnie, wo alle sagen, nee, wieso, das war schon immer so, obwohls gar nicht so war und sie langsam selber glaubt, sie wär verrückt....oder war das gar nicht Marnie, war das Rebecca??

Nun aber von Marnie zu Manuela:
Ja, ich finde mich durchaus in diesem Lied wieder, wenn ich auch inzwischen nicht ganz so fatalistisch in Bezug auf die Liebe wäre und ich rauche natürlich nicht, aber wenn man dafür 'Kaffee' einsetzen würde, stimmte es wieder.

Ich hätte sowieso geWETTET, dass da noch ein Satz drin vorkommt so ähnlich wie, 'sie rührt in ihrem Kaffee, lacht und sagt egal' ....tsssss....aber das vermisch ich bestimmt mit einem anderen Lied.

Ansonsten find ich die letzten Sätze klasse, vor allem eingebunden in der Musik. Der ganze song verbreitet zusammen mit dem Text eine schöne Stimmung, wie diese Frau, die selbstbewusst weder sich selbst, noch die Welt, noch die Probleme so ernst nimmt, aber andererseits, oder gerade deshalb auch geniessen kann....

IP: Logged

Post 08.06.2004 21:35 Post
      Profil von _TylerDurden_ ansehen    E-Mail an _TylerDurden_ schicken   Suche andere Beiträge von _TylerDurden_ Boardy Message an _TylerDurden_ schicken         Editieren oder Löschen    Zitieren    Post verschieben
_TylerDurden_



Offline



Registriert: Oct 2002
Beiträge: 2560
Erde an Kaylee, Erde an Kaylee, bitte Realitätscheck durchführen!

1. War der Thread schon immer hier.
2. Geht es nicht um eine "Manuela"...
3. Mich schüchtert Michaela ein bisschen ein, ich will nämlich nicht verschlissen werden. Vielleicht muss ich die Gute-Laune-Melodie dazu hören, denn für mich klingt das auch etwas spöttisch.

IP: Logged

Post 08.06.2004 23:37 Post
      Profil von pfeifenkrautler ansehen    E-Mail an pfeifenkrautler schicken   pfeifenkrautler's Homepage anschauen!   Suche andere Beiträge von pfeifenkrautler Boardy Message an pfeifenkrautler schicken         Editieren oder Löschen    Zitieren    Post verschieben
pfeifenkrautler
Honk


Offline



Registriert: Mar 2004
Beiträge: 5344
Aaalso..da ich ja die reale Michaela kenne (hörthört!), kann ich da sicher einiges aufklären:

Sie IST einschüchternd, ich zumindest war sehr eingeschüchtert. Als ich sie kennengelernte, hat sie gerade in einem Biergarten bedient und hat uns die Weizen gebracht (sie war die Kommilitonin eines Freundes, den ich besucht habe) und hat zwischen zwei Atemzügen angerissen, dass ihr Leben im Moment etwas hektisch sein, wegen diesem Typ *augenroll* (ich glaub, er war verheiratet oder sowas), und deshalb könne sie jetzt gar nichts zusagen für morgen, aber heute abend käm sie gern.

Okay, das waren vielleicht nicht buchstabengetreu ihre Worte, aber sinngemäß. Nach Schichtende sind wir mit ihr und noch anderen tanzen gegangen, in eine sehr fiese Disse, der Türsteher hat eine Bierflasche nach mir geworfen und mein Kumpel und ich sind mit dem Taxi nach Hause, weil sie noch bleiben wollte und wir uns nicht schlagen.

Der Song ist sicher auch etwas spöttisch, liebevoll bespöttelnd. So wie wir immer mit der Fee umgehen, ungefähr. Aber wir haben sie furchtbar gern

Ich hab natürlich keinen Beweis, dass meine Michaela das Vorbild für den Song war, aber als ich ihn zum ersten mal hörte, ist mir ziemlich die Kinnlade runtergefallen. Mit jeder Zeile wurde das Bild runder. Mittlerweilen allerdings vermixen sich meine Erinnerungen an Michaela auch sicher zu sehr mit dem Songtext.

IP: Logged

Post 09.06.2004 00:16 Post
      Profil von Kaylee ansehen    Suche andere Beiträge von Kaylee Boardy Message an Kaylee schicken         Editieren oder Löschen    Zitieren    Post verschieben
Kaylee



Offline



Registriert: Jan 2004
Beiträge: 4029
Zitat:
der liebe pk schrieb:Der Song ist sicher auch etwas spöttisch, liebevoll bespöttelnd. So wie wir immer mit der Fee umgehen, ungefähr. Aber wir haben sie furchtbar gern



....wie, wie ihr mit mir umgeht? Wahrscheinlich verstehe ich nur die Hälfte von dem was ihr spottet und die andere Hälfte nur halb soviel, wie sie es verdient hätte.... ...aber ich mag euch auch!! Falls jetzt ich und nicht Ma...ähem...Michaela damit gemeint war. *freuuuu*

*smileeeeeeeeeee*

IP: Logged

  Dieses Thema ist 20 Seiten lang:    1   [2]   3   4   5   6   7   8   ...   Letzte Seite >>   < Voriges Thema     Nächstes Thema >

Boardy.de > Fun, Lifestyle & Freizeit > Tylers Kneipe > Velvet Underground

Moderator-Operationen:

Thema öffnen/schliessen
Thema löschen
Thema editieren
Thema verschieben
Thema archivieren
Thema sticken

Wer kann im Forum lesen? Mitglieder oder Gäste. - Wer kann neue Themen erstellen? Mitglieder. - Wer kann Antworten erstellen? Mitglieder. - Änderungen: Beiträge können von ihren Verfassern editiert aber nicht gelöscht werden. - Beiträge: HTML ist ausgeschaltet. Smilies sind eingeschaltet. vB code ist eingeschaltet. [IMG] code ist eingeschaltet.

Diese Seite als E-Mail verschicken
Druckbare Version anzeigen

    Neues Thema eröffnen  Antwort erstellen

Velvet Underground | Kontakt

Board gehostet von Boardy - Das Kommunikationsportal - Kostenloses Forenhosting