Einige Fakten über das uns bekannte Universum...


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Post 07.04.2005 10:34 Post
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Kaylee



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Mars gilt nicht:

'1901 wurde in Paris der Guzman-Preis ausgeschrieben. Er sollte demjenigen zufallen, der erstmals Kontakte mit Lebewesen anderer Welten aufnimmt. Mars war davon ausdrücklich ausgenommen, da es bei ihm viel zu leicht schien....'
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Post 07.04.2005 10:41 Post
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pfeifenkrautler
Honk


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@Europa:

Da es in der Tiefsee Nahrungsketten gibt, die als einzige nicht auf der Sonne als Energiequelle aufbauen, sondern auf Erdwärme und ausgestoßenen Mineralien, ist vieles denkbar. Frage bei Europa wäre, wie solch Leben (Bakterien und darauf aufbauend verschiedene primitive Mehrzeller) dort jemals hinkam: durch das Eis hindurch, oder bevor das Eis da war?

Auf der Erde glitten Einzeller in den Urozeanen abwärts, aus denen sich dann mineralienverarbeitende Bakterien entwickelten, die sich an Unterseevulkanen ansiedelten. Wobei ich mich frage, von was sie auf dem Weg dorthin gelebt haben, die letzten tausend Meter müssen extrem nahrungsarm gewesen sein. Aber da gab es eine lebensfreundliche Oberfläche, von der Nahrungspartikel herabrieselten und immer neue Besiedlungsvorstöße gemacht werden konnten, über Jahrmillionen, die Europa nicht hat. Und das Leben selber entstand erstmal oben, am Licht. Wie sah denn Europa früher aus?
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Post 07.04.2005 10:45 Post
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Kaylee



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Gibt es nicht eine Theorie, die diese schlammige Ursuppe als Wiege des Lebens annimmt?! *wahrscheinlichetwashinterherhink*
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Post 07.04.2005 10:47 Post
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GuyIncognito
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So war es bei Star Trek

Leider haben wir nur unsere Erde als Referenz. Hier hat sich das Leben mit der Sonne als zentralem Punkt entwickelt. Es wäre aber gut denkbar, dass es auf Planeten mit weniger Sonneneinstrahlung anders vonstatten geht. Schließlich passt sich das Leben an die Gegebenheiten an.
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Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Albert Einstein

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Post 07.04.2005 10:58 Post
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Kaylee



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Was heisst 'mit der Sonne als zentralen Punkt'? Vor noch 2,5 Milliarden Jahren bezogen die Lebewesen, nämlich die Einzeller ihre Lebensenergie aus einer Vielzahl chemischer, lichtunabhängiger Prozesse (wie auch heute noch). Erst dann kommt die Photosynthese ins Spiel und damit die Sonne als Energielieferant.
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Post 07.04.2005 11:06 Post
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GuyIncognito
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Ertappt...

(Ich sollte vorher zuende-denken, wenn ich was schreibe )

Deine Aussage bestätigt ja noch was ich sage... Wenn sich das Einzellige-Leben ohne Sonne entwickelt hat, kann es sich mit ähnlichen Prozessen auch auf anderen Planeten entwickeln.
Die Spezialisierung auf die Sonne war ein Entwicklungsprozess, der einsetzte, weil die Sonne ein guter Energielieferant ist (Und nur diese Referenz für "höheres" leben haben wir). Ist das nicht gegeben, könnte das Leben auf andere Quellen ausweichen. Leben ist erfinderisch und findet meist einen Weg.
[Dieser Beitrag wurde von GuyIncognito am 07.04.2005 um 11:04 editiert]

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Post 07.04.2005 11:38 Post
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pfeifenkrautler
Honk


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Ich widerrufe meine letzten Aussagen. Sonne ist wirklich nicht wichtig, solange man nicht mehr als Einzeller erwartet und unterseeische Vulkane könnten sogar die Quelle des Lebens überhaupt gewesen sein. Also genau umgekehrt.

Eine interessante Seite über die Entstehung des Lebens. Sie sagt auch, dass es mehrere Theorien gibt, von denen sich bisher keine durchsetzen konnte.

Auf Europa bezogen wären also Bakterien sicher keine Überraschung, aber auch irgendwie enttäuschend. Etwas mehr außerirdisches Leben wäre wünschenswert, mindestens Quallen und Mollusken und so.

Intelligentes Leben sehe ich deshalb kritisch, weil der Mensch parallel zur technischen Entwicklung seine Lebensgrundlagen gefährdet und verheerende Waffen entwickelt hat. Beides wären denkbare Untergangsszenarien für parallele Entwicklungen. Diese Phasen müsste eine andere Intelligenz erst mal unbeschadet überwinden.

Und natürlich bleibt die Frage, ob Intelligenz sich unbedingt in technischen Fertigkeiten wie Raumfahrt u.ä. äußern muss, die Technik des Menschen rührt ja aus seiner relativ armseligen natürlichen Ausstattung in Verbindung mit einer feindlichen Umwelt her, er musste einfach schlau werden, um zu überleben. Delphine sind perfekt an ihr Element angepasst, egal wie schlau sie jetzt wirklich sein mögen, sie brauchen keine Faustkeile und Speere erfinden, um ihr Bestehen zu sichern.
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Post 07.04.2005 11:41 Post
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thanil.bernetar
Dackinei


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Es war wohl wirklich so. Die allerersten lebensartigen Moleküle entstanden vor ca. 4 Mrd. Jahren, nur ca. 500 Mio Jahre nach der Entstehung der Erde aus einem Haufen von Schrott und Gas, der um die gerade entstandene Sonne rotierte. Sie entstanden quasi sofort, als sich die Erdkruste bildete und damit die Erde eine feste Oberfläche erhielt. Seltsam, oder?

500 Mio Jahre lang (bis vor ca. 3,5 Mrd.) Jahren lebten diese Proto-Bakterien und Bakterien nur von Kohlendioxid und kleineren Lebensbausteinen, wie Aminosäuren.

Übrigens: Aminosäuren scheinen sich im Weltall selbst zu bilden, denn sie werden z.B. auf bzw. im Schweif von Kometen / Asteroiden / Meteoriten vermutet.

Das hat übrigens zur (Weiter-)Entwicklung der so genannten "Panspermientheorie" geführt, die ursprünglich im alten Griechenland erstmals entwickelt wurde (jaja, die alten Griechen wussten alles besser). Diese Theorie geht davon aus, dass Bausteine des Lebens / organische Materie überall durch's Weltall wuselt, sei es in Form von Kometen oder frei herumfliegend in irgendwelchen Gaswolken.

Ich habe bisher nur nicht ganz verstanden, wie diese Materie von Sonnensystem zu Sonnensystem reisen soll. Soweit ich weiss gibt es keine interstellaren Kometen, oder? Aber vielleicht reisen die organischen Moleküle ja auch mit dem Sonnenwind, oder ein Sonnensystem wie das unsere kreuzt immer wieder mal kleinere Gaswolken im interstellaren Medium.

Fragen über Fragen!
[Dieser Beitrag wurde von thanil.bernetar am 07.04.2005 um 11:41 editiert]

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Naughty have been my dreams of late...

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Post 07.04.2005 11:42 Post
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pfeifenkrautler
Honk


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Gott onaniert..
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Post 07.04.2005 11:45 Post
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GuyIncognito
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Zitat:
thanil.bernetar schrieb:Ich habe bisher nur nicht ganz verstanden, wie diese Materie von Sonnensystem zu Sonnensystem reisen soll. Soweit ich weiss gibt es keine interstellaren Kometen, oder? Aber vielleicht reisen die organischen Moleküle ja auch mit dem Sonnenwind, oder ein Sonnensystem wie das unsere kreuzt immer wieder mal kleinere Gaswolken im interstellaren Medium.


Die Kometen haben einen Warp-Antreib integriert und Beschleunigen immer dann, wenn wir es nciht sehen, auf Überlichtgeschwindigkeit...


LOL, pk!
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