 29.01.2005 14:15
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RV
Krampfhenne
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Sie fragte nicht, sie zeigte auf die noch vorhandenen gesunden Brote. Und erläuterte. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich beim meine-Sachen-Einpacken ein wenig trödelte. Welches er dann nahm, weiß ich nicht- irgendwann ging ich.
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Wegen Hirnüberanstrengung geschlossen.
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31.01.2005 17:09
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Kaylee
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"Durch diese schöne Anstrengung mit sich selbst bekannt gemacht, hob sie sich plötzlich, wie an ihrer eigenen Hand, aus der ganzen Tiefe, in welche das Schicksal sie herabgestürzt hatte, empor."
…wer weiss es wer weiss es??
Wahrscheinlich hat der Herr K. die ganze Geschichte nur um diesen einen Satz herumfabuliert. *wildvermut*
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01.02.2005 19:22
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RV
Krampfhenne
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Schwarzbären greifen selten von sich aus an, aber manchmal eben doch. Alle Bären sind behende, schlau und unglaublich stark, und sie haben immer Hunger. Sie können einen Menschen töten und fressen, wenn sie wollen. Es kommt nicht oft vor, aber- und das ist der springende Punkt: einmal reicht.
aus: Picknick mit Bären, Bill Bryson, S.28
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01.02.2005 22:39
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RV
Krampfhenne
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Das kann der Mann doch nicht wirklich ernst meinen? Das muss ein Witz sein. Oder, und das glaube ich eher, er hat keine Ahnung. Vorhin las ich dies (Mitschrift einer Kollegin von einer Tagung):
"Stellen Sie sich vor, Sie bekommen eine Klasse, in der ein hoher Anteil Schüler mit mangelnden Deutschkenntnissen ist ... "
Das muss ich mir nicht mehr vorstellen, das habe ich schon. Ehrlich, manche Menschen machen Aussagen .... *Kopfschüttel*
Ah, es war eine Tagung für Hauptschullehrer. Woher kommt der Mann?
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13.02.2005 21:31
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RV
Krampfhenne
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Mach mich nicht schwach!
Ein Satz mit ch in jedem Wort. Toller Satz.
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17.02.2005 15:19
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pfeifenkrautler
Honk
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Für Kaylee, die ich beinahe damit beeindruckt hätte, leider hat was gefehlt:
(mit wuchtiger Betonung zu verlesen)
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No man is an island, entire of itself; every man is a piece of the continent, a part of the main. If a clod be washed away by the sea, Europe is the less, as well as if a promontory were, as well as if a manor of thy friend's or of thine own were: any man's death diminishes me, because I am involved in mankind, and therefore never send to know for whom the bell tolls; it tolls for thee.
(John Donne)
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17.02.2005 15:47
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pfeifenkrautler
Honk
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Und hier meine eigene, etwas freie Überseztung, in der ich versuche, eher die Aussage wiederzugeben als die Form:
Niemand ist eine Insel, ganz auf sich gestellt. Jeder Mensch ist ein Teil des Kontinents, ein Teil des Ganzen. Wenn das Meer einen Lehmklumpen wegspült, so ist Europa kleiner geworden, gerade so, als ob es ein ganzes Kap gewesen wäre oder das Haus deiner Freunde oder dein eigenes. Der Tod jeden Menschens ist mein Verlust, denn ich bin Teil der Menschheit. Und so frag nicht, wem die Stunde schlägt, sie schlägt dir.
Das ist so unglaublich wuchtig, ich liebe es. Man kann dazu auch wunderbar mit den Armen fuchteln oder sich durch den Bart streichen. Und doch hochaktuell, im Zeitalter des globalen Dorfs ect., dabei sind die Zeilen fast vierhundert Jahre alt. Respekt.
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17.02.2005 18:07
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Kaylee
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…wirklich wahnsinnig wuchtig! Zwischendurch sogar eigentlich sehr tröstlich, die Wendung zum Schluss dagegen recht niederschmetternd. Auf Anhieb zumindest. Wenn man es dann weiter denkt, und sich von diesem bekannten 'wem die Stunde schlägt' nicht ablennken lässt, auch wieder nicht.
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Tiefkühlhähnchen, die durch die Stratosphäre wirbeln, zählen zu den Mysterien unserer Existenz.
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17.02.2005 18:11
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pfeifenkrautler
Honk
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Genau. Und bis morgen übersetzt bitte jeder einen Abschnitt seiner Wahl aus dem Gesamttext mit anschließender Diskussion. Wegtreten.
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