Drei Lieblingsautoren


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Post 28.10.2004 00:09 Post
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Triskel



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E.W. Heine
Dürrenmatt


hab nur 2

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Post 29.10.2004 22:46 Post
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Nanny Ogg
Phänotypisch blöd


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Beiträge: 4960
Terry Pratchett
Walter Moers
Willy Shakespeare* **



*besonders bei den ganz blutrünstigen stücken wie titus andronicus. errlisch.
** Shakespeare lebte auch ein paar Jahre in Frankreich unter dem Namen Molière und verfasste auch dort einige hinreißende Stücke, in denen er Menschen, Gesellschaften und der Kirche einen Spiegel vorhielt. Ein Narr, sozusagen.
[Dieser Beitrag wurde von Eomunds Tochter am 29.10.2004 um 22:46 editiert]

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Das Praktische am Labormantel ist, dass sie ihn ausziehen können, wenn er brennt.
Prof. Krois


Servus die Wagerln!

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Post 30.10.2004 01:04 Post
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Ludy
Chief Resident


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Beiträge: 2102
Tanja Kinkel schreibt wirklich schöne Romane. Es haben mir allerdings nicht alle Bücher von ihr gefallen, in einem wird sie leicht esoterisch - es spielt ein böser geist mit, der im Hintergrund intrigiert und so. War nicht mein Fall, aber alle anderen Romane, die ich von ihr kenne, fand ich einfach toll. "Die Puppenspieler" zum Beispiel.

Terry Pratchett und Walter Moers fallen bei mir irgendwie auf denselben Platz, da sie sich in ihrer Schreibe sehr ähneln, wobei Moers sich gerne in Viertelpfennigfickerei (ich glaube, das Wort würde ihm gefallen) ergeht. Pratchett übertreibt es gerne mit seinen Allegorien. Beide sind nichtsdestotrotz phantastische phantastische Autoren.

Erich Maria Remarque war ein großer Romancier. Ein militanter Pazifist. Seine Bücher haben mich sehr berührt.

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Post 31.10.2004 00:53 Post
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Erinti
Woman in Black


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Janny Wurts

Eine unglaubliche Frau, die einen ziemlich genialen Zyklus am Schreiben ist (Der Fluch des Nebelgeistes; inzwischen 11 Bände, der 12. in Erscheinung begriffen). Irgendwann fiel mir der 6. Teil in die Hände, dann hatte ich sie alle und hatte sogar den englischen 11. Band in Angriff genommen und geschafft, obwohl es verflucht schweres Englisch ist.

Aber zumindest kann es mir jetzt halbwegs scheiß egal sein, daß Bastei Luebbe wohl keine Übersetzung desselben bringen



J.R.R. Tolkien

Begründung müßte wohl nicht mehr sein

David Eddings

Zwar ist es länger her, daß ich ihn gelesen habe, aber seine Elenium und Tamuli Trilogie sind einfach genial und absolut lesenswert. Die Charaktere sind geradezu liebenswert, und seine Art zu Schreiben genauso.
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Post 31.10.2004 23:15 Post
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muemel



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Beiträge: 352
1. Isaac Asimov
Geniale Science-Fiction, hat dieses Genre mehr oder weniger erfunden. Ich kann mich nicht entscheiden, was ich lieber mag: die Roboter-Geschichten oder die Foundation-Welt. Wobei beides langsam zusammenwächst, glaube ich,

2. Tolkien
muss ich nicht begründen, oder?

3. Marion Zimmer Bradley
Auch sie hat eine faszinierende Welt entworfen. Relativ feministisch, wenn auch teilweise zum aufregen patriarchaisch. Auch ihre Interpretation des trojanischen Kriegs ist interessant.

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Post 01.11.2004 15:43 Post
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MorgothderGrosse



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Beiträge: 2352
@Erinti. Ich hab von dieser Wurts noch nichts gelesen, aber ich stelle mir vor, dass beim 12.Band die Qualität langsam sinken muss. Ist das so, oder bleibt die Qualität konstant?

Warum begründet eigentlich keiner, warum er Tolkien mag? Ich beispielsweise kann mittlerweile mit Tolkien eigentlich nichts mehr anfangen. Teilweise finde ich persönlich ihn inzwischen sogar richtig schlecht.
__________________
Die Freunde der offenen Gesellschaft:
www.fdog-berlin.de

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Post 01.11.2004 19:57 Post
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Mike Hat
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Beiträge: 1852
Zitat:
MorgothderGrosse schrieb:
Warum begründet eigentlich keiner, warum er Tolkien mag? Ich beispielsweise kann mittlerweile mit Tolkien eigentlich nichts mehr anfangen. Teilweise finde ich persönlich ihn inzwischen sogar richtig schlecht.
Vielleicht möchtest Du zuerst Deine Auffassung etwas näher beleuchten, Morgoth?
Mein Literaturgeschmack hat sich zwar im Laufe der Zeit ebenfalls (und hoffentlich zum Besseren) gewandelt - ich mochte z.B. Kafka in der Schule nicht wirklich leiden und habe ihn erst später schätzen gelernt - aber eine Kehrtwende wie Du sie andeutest, von begeisterter Zustimmung hin zu völliger Ablehnung, das ist dann doch eher ungewöhnlich.

Also gut, nun zu Tolkien:
Mich persönlich fasziniert wohl am meisten der philologische Ansatz, d.h. so weit man das als Laie beurteilen kann. Ich finde es faszinierend, wie Tolkien Namen entsinnt, diese mit verschiednen Bedeutungsebenen versieht und daraus schließlich vollständige Geschichten spinnt. Außerdem klingt der Text im Original einfach schön, auf die Sprachmelodie hat er unheimlich viel Wert gelegt. Manche Stellen muss man förmlich laut lesen:

"The drums rolled loader. Fires leaped up. Great engines crawled accross the field; and in the midst was a huge ram, great as a forest-tree a hundred feet in length, swinging on mighty chains. Long had it been forging in the dark smithies of Mordor, and its hideous head, founded of black steel, was shaped in the likeness of a ravening wolf; on it spells of ruin lay. Grond they named it, in memory of the Hammer of the Underworld of old. Great beasts drew it, orcs sorrounded it, and behind walked mountain-trolls to wield it."

Allgemein habe ich wohl ein Faible für klassische Fantasy, wie sie H.G. Wells, Lord Dunsany, Ray Bradbury, Leopoldo Lugones und natürlich Mervyn Peake schreibt. Für moderne Fantasyzyklen in zehn Bänden habe ich hingegen gar nicht mehr übrig.

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Post 02.11.2004 14:23 Post
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Erinti
Woman in Black


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Registriert: Mar 2004
Beiträge: 1323
Zitat:
MorgothderGrosse schrieb:
@Erinti. Ich hab von dieser Wurts noch nichts gelesen, aber ich stelle mir vor, dass beim 12.Band die Qualität langsam sinken muss. Ist das so, oder bleibt die Qualität konstant?
Das ist im Grunde das Unheimliche an dieser Frau, die Qualität steigert sich sogar. Beim 12 kann ich es natürlich noch nicht beurteilen, den gibts ja noch nicht, aber den 11. habe ich ziemlich fassungslos vor Staunen zur Seite gelegt.
Ihre Welt erscheint mir auch viel plastischer, als selbst Mittelerde, die Karte, die in jedem Buch ist, ist unglaublich in der Fülle an Details, und es paßt einfach alles.
Auch die Charaktere sind genial, ihre Entwicklung, wie die agieren, es steht alles plastisch vor meinen Augen, wenn ich die Bücher lese, die Umgebung, wie alles aussieht. Denn es ist eine komplette Welt, nicht nur eine, die nur angedeutet wird, und eine Welt mit Vergangenheit, di ähnlich wie beim Herrn der Ring immer wieder angeklungen wird.
Diese Tiefe, die das Werk erreicht, hat wohl auch mit dem Zeitraum zu tun. Die Geschichte hat einen möglichen Raum von 500 Jahren, die Autorin selber schreibt seit zehn Jahren an dem Zyklus.

Nur eine Einschränkung gibt es, diese Reihe mag man, oder man schmeißt sie in die Ecke. Das hat damit zu tun, daß es sich im Grunde um einen Protagonisten dreht, und wer mit dem nix anfangen kann, der wird sicherlich nicht weiterlesen.
Beziehungsweise, es dreht sich am Anfang sehr um Arithon, allerding habe ich das deswegen nie so empfunden, weil ich ihn mochte, bzw. seine Darstellung, abgesehen davon, daß mein "Liebling" mit Mearn sowieso der absolute Nebencharakter ist.

Meine gesamte Abhandlung ist also natürlich höchst subjektiv geprägt, von meiner Sparte aus ist das aber DER Fantasyzyklus überhaupt von all denen, die ich bisher gelesen habe und das sind schon einige.

Zitat:
Für moderne Fantasyzyklen in zehn Bänden habe ich hingegen gar nicht mehr übrig.
Sagen wir es so, ich hätte auch nicht gedacht, daß ich innerhalb zweier Monate 8 Bände nachkaufen würde, und ich werde auch sicherlich keinen Zyklus mehr anfangen, der schon bei dieser Menge ist, aber man muß sich wohl packen lassen. Dinge wie Dravchenlanze oder was weiß ich lassen mich dagegen ziemlich kalt, allerdings soll da auch die Qualität nicht berauschend sein.


@ Tolkien

Hm, da schließe ich mich doch gleich Mike an Wobei mir als Beispiel spontan Hexenkönig gegen Gandalf einfällt
( @ PJ )

es ist vielleicht das Gefühl, das ich beim Lesen habe, das schöne Gefühl, daß das nicht einfach eine Geschichte ist, sondern so etwas wie ein Ton in einer gewaltigen Melodie. Seit ich begonenn habe, die HoMe zu lesen, bin ich weit mehr fasziniert von dem, was Tolkien gschaffen hat.
Und ich liebe auch die anderen Dinge, Roverandom, Die Briefe vom Weihnachtsmann, Bauer Giles, etc; auf der einen Seite der "Weltenforscher", auf der anderen Seite der Vater, der Kindergeschichten erfindet, irgendwie ist er "komplett", auch eine schöne Art und Weise.

Ja, ich weiß , ich drücke mich wohl grade etwas seltsam aus, aber es geht nicht anders.
__________________

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Post 02.11.2004 14:36 Post
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Tin
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Beiträge: 3779
1. Goethe.. niemand verstand sich besser darauf, die Menschheit mit Worten zu verwirren, faszinieren, abzustoßen und fuer sich zu vereinnahmen

2. John Grisham... Ich mag es, wenn Berufler zu Autoren werden und die Schattenseiten ihres eigenen Berufes in den Vordergrund stellen

3. Nietzsche... es Bedarf hierbei keinerlei Erklaerung
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The better way of understanding is to communicate... therefor...

Meine andere Welt...




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Post 03.11.2004 15:15 Post
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Sumsi die Schmeißfliege



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Beiträge: 510
Tin: Auch Fan von "Philosophen beleidigen Philosophen"?

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