05.11.2004 15:25
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Triskel
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05.11.2004 15:40
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thanil.bernetar
Dackinei
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Beiträge: 1947
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Hab ich heute schon gelesen. Baut mich auch nicht auf...
Wo ist eigentlich mein altes Messer? *such*
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Naughty have been my dreams of late...
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05.11.2004 15:42
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Triskel
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Wieso "altes" Messer?
Scheint dich also doch ein wenig aufgebaut zu haben *Schiefgrins*
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05.11.2004 20:24
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MorgothderGrosse
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Wie wäre es, um der ganzen Misere entgegenzuwirken, mit einer Kampagne für die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands: http://www.mlpd.de ?
Hier ein paar Perlen:
"Es gibt kein erfüllteres Leben, als sich dem Kampf zur Befreiung der Menschheit von kapitalistischer Ausbeutung und Unterdrückung zu widmen. Entscheide dich für eine sozialistische Zukunft! Werde Mitglied der MLPD!"
"Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) versteht sich als politische Vorhutorganisation der Arbeiterklasse in Deutschland.
Ihr grundlegendes Ziel ist der revolutionäre Sturz der Diktatur des Monopolkapitals und die Errichtung der Diktatur des Proletariats für den Aufbau des Sozialismus als Übergangsstadium zur klassenlosen kommunistischen Gesellschaft."
"Nur mit einer proletarischen Denkweise kann der Marxismus-Leninismus verstanden und der Sozialismus aufgebaut werden. Das System der Selbstkontrolle der Partei zur Organisierung der Überlegenheit der proletarischen Denkweise im Kampf gegen die kleinbürgerliche Denkweise ist ein charakteristisches Merkmal der MLPD als Partei neuen Typs."
"Die MLPD erzieht die Arbeiterklasse und andere Werktätige im Geist des wissenschaftlichen Sozialismus und hilft ihnen, mit der kleinbürgerlichen Denkweise, insbesondere dem modernen Antikommunismus, fertig zu werden. Sie fördert die Selbstorganisation der Massen und tritt für ein enges Vertrauensverhältnis mit der Partei ein.
Die Lehren von Marx, Engels, Lenin, Stalin und Mao Tsetung und ihre lebendige Anwendung auf die konkreten Verhältnisse der fortschreitenden gesellschaftlichen Wirklichkeit bilden die entscheidende Grundlage für einen neuen Aufschwung des Kampfs für den Sozialismus. Bei der Verteidigung, Weiterentwicklung und schöpferischen Anwendung des Marxismus-Leninismus und der Maotsetungideen wendet sich die Partei gegen rechts- und linksopportunistische Abweichungen und bekämpft insbesondere den modernen Revisionismus, den modernen Antikommunismus und das Liquidatorentum."
Ob ich denen den Spaß verderbe, wenn ich ihnen verrate, dass Honni abgedankt hat?
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Die Freunde der offenen Gesellschaft:
www.fdog-berlin.de
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17.11.2004 12:02
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_TylerDurden_
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Oh Gott, sind wir schon so weit? Resignierender geht es fast nicht mehr:
Jetzt empfehlen sogar schon die Politiker, Deutschland zu verlassen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,328243,00.html
Weil die Arbeitslosenzahl auch 2005 eher steigen als fallen wird, präsentieren einige Politiker radikale Vorschläge: Job-Suchende sollten nicht nur bereit sein, das Bundesland zu verlassen - sondern auch als Gastarbeiter ins Ausland gehen.
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15.12.2004 09:52
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Frank2000
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Adaon schrieb:
Eines seiner Wahlversprechen, bevor er Gouvernator war, lag darin, dass er versprach, durch ihn würde die Zahl der Impotenzfälle um mindestens 50% sinken ...
1. Quelle
2. Schröder hatte eine Liste mit 10 Wahlversprechen. Muss ich noch mehr sagen? 
MfG Frank
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http://www.boardy.de/forumdisplay.php3?forumid=61014
Chruschtschow tot (dpa, 13. April 1964)
Bill Gates erschossen (MBC-TV, 4. April 2003)
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21.01.2005 14:29
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Triskel
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Registriert: Apr 2004
Beiträge: 2609
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Zitat: "Je schlechter der Krieg, desto größer die Party"
40 Millionen Dollar kostete der Party-Marathon zur Amtseinführung George W. Bushs. Während der US-TV-Sender Fox mitjubelte, kam es vor laufender Kamera zum Eklat: "Vanity Fair"-Autorin Bachrach kritisierte Bush so stark, dass die Fox-Moderatorin schließlich das Gespräch abrupt beendete.
Fox-Moderatorin: Willkommen Judy! Wir haben diese gewaltige Menge Schnee gesehen, die in Washington fällt. Ich hoffe, der Schnee behindert nicht die Pläne (der Amtseinführung, Anmerkung der Red.). Schau mal, wie toll das Weiße Haus aussieht...
Judy Bachrach ("Vanity Fair"): Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, die Pläne des Weißen Hauses sollten durchkreuzt werden, eine solch protzige Inaugurations-Party in Kriegszeiten zu veranstalten.
Fox-Moderatorin: Wirklich? Ah... Okay.
Bachrach: Ja. Ich habe festgestellt: Je schlechter ein Krieg verläuft, desto größer wird die Party zur Amtseinführung gefeiert. Als Franklin Delano Roosevelt in Kriegszeiten als Präsident eingeschworen wurde, gab er eine sehr bescheidene Party, bei der Hühnchensalat serviert wurde - und damals waren wir dabei, einen Krieg zu gewinnen.
Fox-Moderatorin: Richtig. Aber Judy. Äh. Hmm. Der Präsident hat doch gesagt, ich glaube sein Zitat war: "Wir feiern die Demokratie, wir feiern einen friedlichen Übergang zur Demokratie". Was ist falsch daran?
Bachrach: Kannst Du Frieden oder einen friedlichen Übergang zur Demokratie im Irak beobachten? Wenn Du das kannst, dann bist Du wohl die einzige Person, die das gesehen hat.
Fox-Moderatorin: Aber jetzt stehen die Wahlen vor der Tür.
Bachrach: Die scheinen nicht besonders friedlich zu verlaufen.
Fox-Moderatorin: Judy, um ehrlich zu sein, ich dachte auch nicht, dass wir heute Morgen über Politik diskutieren würden.
Bachrach: Ach so! Ich dachte, mir sei erlaubt das zu sagen, was ich sagen möchte...
Fox-Moderatorin: Wow. Natürlich steht Dir das Recht zu. Lass mich das fragen: Auf was hätten sie (das Weiße Haus, Anmerkung der Red.) verzichten sollen?
Bachrach: Wie wäre es mit 40 Millionen Dollar? Wir haben Soldaten, denen es nicht gelingt, sich in ihren Humvee-Fahrzeugen zu schützen (die nur teilweise gepanzert sind, Anmerkung der Red.). Sie müssen sich Altmetall-Teile besorgen, um ihre Fahrzeuge zu panzern. Die Fahrzeuge sind den Bomben schutzlos ausgeliefert. Und wir haben einen Präsidenten, der 40 Millionen Dollar ausgibt, um eine Party zu feiern.
Fox-Moderatorin: Was würdest Du vorschlagen für die Amtseinführung? Wie würdest Du es machen?
Bachrach: Wie wäre es mit einer bescheidenen Party? Genauso wie es FDR (Roosevelt, Anmerkung der Red.) gemacht hat. Ich denke, Du stimmst zu, dass er ein ziemlich guter Präsident war - mit einem feinen Gespür, was angemessen ist und was nicht. Zehn Partys sind in Kriegszeiten nicht angemessen, wenn gleichzeitig die eigenen Soldaten leichte Beute in sehr schlecht ausgerüsteten Fahrzeugen sind.
Fox-Moderatorin: Aber hat der Präsident nicht erst gestern seine Unterstützung für die Soldaten gezeigt? Er hat an einer Messe teilgenommen. In den vergangenen Tagen wurden beachtliche Anstrengungen unternommen, um die Truppen zu ehren.
Bachrach: Die Gebete werden die Soldaten in ihren Fahrzeugen sicherlich schön wärmen und sie beschützen. Ich würde aber lieber sehen, dass das Geld den Soldaten zu Gute kommt, als einem Mann, der zum zweiten Mal Präsident wurde....
Fox-Moderatorin: Judy Bachrach! Ich denke, wir haben Dir heute Morgen mehr Zeit gegeben, als nötig war, um Deine Sicht der Dinge darzulegen.
Bachrach: Danke, dass Ihr mich eingeladen habt.
Irgendwie muss ich grinsen, besonders bei "Ich denke, wir haben Dir heute Morgen mehr Zeit gegeben, als nötig war, um Deine Sicht der Dinge darzulegen.".
Eigentlich verwunderlich, dass nicht mitten im Interview eine "Bildstörung" war.
Quelle
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