18.11.2004 00:49
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pfeifenkrautler
Honk
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Wann gibt es eigentlich mal wieder einen Film im Kino, den sich anzusehen wirklich lohnt? Ich hab' keinen Bock auf "Polarexpress" und "Anacondas", ect.
Wann..?
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18.11.2004 01:08
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Triskel
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18.11.2004 01:15
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Player23
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Zitat: pfeifenkrautler schrieb:
Wann..?
also ich warte auf sky captain and the world of tomorrow, die vorschau sah obergeil aus, ob der sich wirklich lohnt weiß ich natürlich auch nicht.
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18.11.2004 11:03
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Kaylee
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@lenaluna:
sorry, hab ganz vergessen, dass ich dir noch nicht geantwortet hatte! *flush*
Ok, du mochtest den 'Perlenohrring' nicht, aber dafür die 'Reise', ja? Und deswegen warst du etwas pikiert, dass der pk die beiden Filme erstens NICHT mochte, und dann auch noch zu rasch über einen Kamm scherte!?
Da reden wir glaub ich die ganze Zeit ein wenig aneinander vorbei, denn mir ging es lediglich um die Berechtigung ungewöhnlicher Vergleiche. Du hast natürlich in der Hinsicht recht, dass solche Vergleiche sich meistens 'nur' auf wenige Aspekte beziehen können.
Die Frage wäre, ob man der Ansicht ist, dass wenige Aspekte einen Film angemessen beschreiben oder zumindest eine Filmbeurteilung begründen können und andererseits, ob diese Aspekte, die formalen sein dürfen.
Meiner Ansicht nach hat es durchaus Sinn, Filmbeurteilungen auf formale Aspekte zu reduzieren. Für mich ist es wirklich nicht immer nur der Inhalt der zählt, sondern die formalen Aspekte können eine gute Idee entweder super unterstützen oder aber eben zunichte machen.
Gerade WEIL man das GESAMTE Werk betrachten muss, kann mich die Art und Weise wie ein Film erzählt und fotografiert ist massgeblich in meiner Meinung zum Gesamtwerk beeinflussen. 'Wenn die Gondeln Trauer tragen' (oder wie hiess dieser Film mit Donald Sutherland?) zB hab ich vor noch gar nicht langer Zeit zum ersten Mal gesehen und er war für mich echt ziemlich unerträglich. Nicht wegen seiner ungemeinen Suspense, die ihm ja von allen zugesprochen wird und ihn zu einem Klassiker in diesem Genre werden liess, sondern weil ich mit diesen langen Einstellungen und der langsamen Erzählweise nichts mehr anfangen konnte. Wahrscheinlich haben sich die Sehgewohnheiten heutzutage etwas verändert, aber zumindest hat der Film bei mir nichts erzeugt, ausser gepflegte Langeweile.
Das heisst natürlich widerum nicht, dass ich generell keine langsamen Filme oder in Bildern schwelgenden Kameraeinstellungen mögen würde, aber in diesem Fall haben die formalen Aspekte mir den gesamten Film vermiest.
Von daher ist für mich ein etwas ungewöhnlicher, aber treffender Vergleich, der sich auf wenige Filmaspekte bezieht, ähnlich wichtig wie die dahinter liegende Geschichte, um mir eine Vorstellung von einem Film, den ich noch nicht gesehen habe, zu machen.
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18.11.2004 16:49
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pfeifenkrautler
Honk
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Der Duft der grünen Papaya hinterließ bei mir einen ähnlichen Eindruck wie "Die Reisen des jungen Ché".
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18.11.2004 23:17
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Auriane
Raubtier
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Hier sollte ich was zu "L'Auberge Espagnole" schreiben, oder? Ich nehms mal an, schau hier so selten rein.
Also ich fand den Film total klasse!
Hm? Begründung? Ich kann bei Filmen schlecht begründen, wieso ich sie mag. Oft liegt es einfach nur an der Stimmung, mit der ich in den Film reingehe. Wenn ich in der Stimmung bin, ihn mir gefallen zu lassen, dann gefällt er mir. Oder ich bin es nicht, dann tut er es nicht.
Aber wahrscheinlich gefiel er mir aus dem selben Grund, wie mir auch Aufenthalte am Flughafen gefallen. Ich mag die verschiedenen Kulturen, die Sprachen, die Eigenarten.
Und wahrscheinlich auch deshalb, weil das Französisch (und das Spanisch teilweise auch) so nett gesprochen wurde, dass sogar ich es verstanden habe. Sinngemäß.
Abgesehen davon fand ich die Charaktere so sympathisch und den Stil des Films. Hm...jaaa. Ich glaube, ich mag den bei Gelegenheit nochmal schauen.
Grüße, Gwethil
Abgesehen davon hatten wir vorher zwei ganz tolle Cello Stücke (ich bin auf einer Schule mit Schwerpunkt Musik) und nach denen war ich schon super drauf. Da konnte der Film ja nur gut sein.
Manche Menschen können beim Cello spielen ja so sexy aussehen... *kicher*
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20% der S wollen später K machen und lernen daher alle 3 Fs.
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18.11.2004 23:22
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pfeifenkrautler
Honk
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Ich hab den Film schon eingepackt.. der ist wirklich klasse. Und die Menschen sind alle so schön. Hach..
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19.11.2004 13:28
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pfeifenkrautler
Honk
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Gedankensplitter VI:
Der Showdown in Der einzige Zeuge, könnte das eine Hommage an "High noon" sein? Der Aufrechte kämpft allein in einem Gewirr aus Häusern, Ställen und Scheunen gegen drei Schurken, die ihm ans Leder wollen. Ringsum Schweigen und Stille und nur eine Frau steht ihm bei.. hat mich zumindest dran erinnert.
Netter Gag, das John Book früher Tischler war, genau wie Harrison Ford.
Übrigens darf Viggo Mortensen dort einen ganzen Satz sagen ("He, was soll das?" oder so) und dämlich dreinschauen 
[Dieser Beitrag wurde von pfeifenkrautler am 19.11.2004 um 13:27 editiert]
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19.11.2004 14:29
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pfeifenkrautler
Honk
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Demnächst in Ihrem Lichtspielhaus:
Bad Santa, mit Billy Bob Thornton als versoffener, zynischer und kleinkrimineller Nikolausdarsteller und produziert von den Cohen-Brüdern. Klingt gut, den werd ich mir anschauen. BBT lohnt sich eigentlich immer, er ist einfach einer der Coolsten.
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