23.12.2004 19:24
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Triskel
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Registriert: Apr 2004
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Ich wollte eigentlich niemals Arzt oder Lehrer werden, nun ja, das Schicksal hat das anders gesehn. Zu meinem Studium bin ich erst durch Absagen, Rückschläge, schöne Umwege gekommen. Mal sehen wo mich Zukunft noch so hin verschlägt.
Edit: Innenarchitekt fand ich immer toll.
[Dieser Beitrag wurde von Triskel am 23.12.2004 um 19:24 editiert]
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23.12.2004 19:14
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Celebrian
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Zitat: pfeifenkrautler schrieb:
Eigentlich wollte ich immer Meeresbiologe werden.
Ich auch. Dann Cetologin (als mir klar wurde, daß Meeresbiologen sich eher mit Blaualgen als mit Delphinen beschäftigen), dann Försterin (gibt's Försterinnen?), dann Schriftstellerin. Als die Studienwahl vor der Tür stand, schwankte ich zwischen Psychologie und einem brotlosen geisteswissenschaftlichen Studium. Ich entschied mich aus reiner Vergnügungssucht für letzteres (Musikwissenschaft, Russistik, Germanistik), wild entschlossen, irgendwann zu promovieren. Je mehr Uni ich auf mich wirken ließ, desto brüchiger wurde die Promotionsabsicht. Dann ließ mich ein befreundeter Lehrer ein paar Stunden Deutsch unterrichten, und ich war angefixt. Nun stellte sich die Frage: welche Fächer? Ich war der Ansicht, außer Musik und Deutsch nix zu können (und Russisch will leider an Schulen niemand mehr haben) und vertrödelte wertvolle Lebenszeit mit der Musik-Aufnahmeprüfung, die ich erst beim zweiten Anlauf bestand, als ich innerlich jedoch dank des Ratschlags meiner lebensklügeren Schwester schon längst auf Latein umgeschwenkt war. Jetzt studiere ich schon viel zu lang, aber Latein ist fein. Und auch das Gefühl, keinerlei Jobsorgen zu haben...
Man findet ja oft den Ratschlag: "Studier nach Interesse, das ist das wichtigste."
Das ist zwar nicht falsch, aber man sollte sich trotzdem am Anfang eines Studiums überlegen, was man damit werden kann bzw. sich klarmachen, daß man beispielsweise mit den Fächern Kultur-, Kunst- und Theaterwissenschaft zu 99% NICHT Abteilungsleiter im Lieblingsmuseum wird, sondern irgendeinen Job haben wird, der mit dem Studium kaum noch was zu tun hat...
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"Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt."
L. Wittgenstein
"Day 200075:
Council very boring. Got to say "DOOM" a few times in v. dramatic voice."
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23.12.2004 20:45
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Oxford
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Zitat: pfeifenkrautler schrieb:
Eigentlich wollte ich immer Meeresbiologe werden. Shit.
Wär ich auch gern geworden.
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23.12.2004 21:02
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pfeifenkrautler
Honk
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Da sind wir ja schon drei. Mein Vorbild war Jaques Cousteau - die Verbindung von wissenschaftlichem Anspruch und knackebraun in Badehose auf Schiffsdecks abhängen war unwiderstehlich.
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Held ohne nennenswerte Kenntnisse
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23.12.2004 21:01
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Oxford
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Mein Vorbild war der kleine Junge, dem Flipper gehörte. Aber immerhin hatte ich ein Vorbild.
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23.12.2004 21:19
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Sumsi die Schmeißfliege
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Sandy oder Bud?
Flipper (links im Bild) und sein Hausfreund Bud
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23.12.2004 21:36
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Kaylee
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Ich glaub, ich fand Sandy süsser…
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23.12.2004 21:38
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Oxford
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Kein Plan, ich hab Flipper eigentlich nie angeschaut
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24.12.2004 13:59
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Celebrian
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Zitat: Kaylee schrieb:
Ich glaub, ich fand Sandy süsser…
Ich auch. Oder vielmehr, jetzt, wo ich Bud das erste Mal gesehen habe, finde ich Sandy süßer. Aber ich habe den Film nur einmal gesehen und nur noch eine ganz verschwommene Erinnerung daran. Gab es da noch eine Serie? Und ist Bud die Hauptfigur eines Parallelflipperuniversums oder einfach Sandys Sohn oder so?
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24.12.2004 14:08
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_TylerDurden_
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Zitat: Celebrian schrieb:
dann Försterin (gibt's Försterinnen?)n wird, der mit dem Studium kaum noch was zu tun hat...
Du wirst lachen, aber ich kann mich dir sehr gut als Forstaufseherin vorstellen die lustig durch den Wald läuft. Und natürlich gibt es auch Försterinnen. Ich hab mal eine Doku über Berlin gesehen, in der eine ein Großstadtwildschwein totgeschoßen hat. Gut, das ist weniger lustig, aber dafür hatte sie eine Lodenuniform und einen Filzhut mit kleinem Tannen-Anstecker.
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