18.09.2004 00:53
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Ludy
Chief Resident

Registriert: May 2002
Beiträge: 2102
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Ich finde das ganze Thema sehr unkultiviert. Könnten wir uns bitte thematisch von der Muttermilch wegbewegen?
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Manche leuchten, wenn man sie liest.
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18.09.2004 01:38
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Ramujan

Registriert: Feb 2004
Beiträge: 999
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Was mir Sorgen macht: Die Diskussion findet unter der Schlagzeile "Was ihr immer schon mal essen wolltet ..." statt.
Was hat Tyler sich dabei gedacht?
Thematische Wegbewegung: Was würdest du gerne essen, traust dich aber nicht, Ludy?
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18.09.2004 09:19
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GuyIncognito
Beobachter d. Welten

Registriert: Feb 2004
Beiträge: 2528
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Fällt zwar nicht unter Essen, aber Buttertee - es würde mich einfach interessieren, wie der schmeckt - ich fürchte aber, er schmeckt mir überhaupt nicht.
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Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Albert Einstein
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18.09.2004 22:27
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Ludy
Chief Resident

Registriert: May 2002
Beiträge: 2102
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Fliegenpilz schmeckt scheußlich.
Es gibt nichts, das ich immer schon mal essen wollte, mich aber nicht zu essen traue. Ich würde gern mal Kobe-Rind essen, aber das ist unbezahlbar.
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Manche leuchten, wenn man sie liest.
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19.09.2004 10:02
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GuyIncognito
Beobachter d. Welten

Registriert: Feb 2004
Beiträge: 2528
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Kobe-Rinder sind jap. Edelrinder.....
Siehe hier:
Kobe-Rind für Berlin
Kolumne
von Heinz Horrmann
Was das japanische Kobe-Rind an Zuwendung, Verwöhneinheiten und Körperpflege bekommt, geht nach europäischen Vorstellungen auf keine Kuhhaut. Jeden Tag wird es gewaschen, kräftig massiert und mit Sake eingerieben. Das Fleisch muss geschmeidig bleiben, die Fettauflage darf nicht zu dick werden. Bei Mozart-Beschallung bekommen die Edel-Rinder dazu täglich zwei Liter Freibier an der Tränke, für guten Appetit. Das Ergebnis ist dementsprechend. Das fein marmorierte Steak ist butterzart, besonders aromatisch, schlicht eine Götterspeise, allerdings auch zu überirdischen Preisen. Die erste Wahl kostet 800 Euro das Kilo.
Wie Kobe-Rind schmeckt, können Genießer jetzt in der deutschen Hauptstadt probieren. Roland Mary hat für sein Restaurant Borchardt in der Französischen Straße einen Händler aufgetan, der mit einer Eigenzüchtung etwas günstiger offeriert. 48 Euro zahlt der Borchardt-Gast für ein Entrecote. Die Gefahr bei diesem Genuss ist, dass der Konsument süchtig wird. Der Qualitätsunterschied zu den "bürgerlichen" Filets ist gewaltig.
Kobe-Rind ist nicht einmal das teuerste Lebensmittel. Wenn man die wertvollen alten Bordeaux-Jahrgänge nicht berücksichtigt, liegen die weißen Trüffel mit 8000 Euro das Kilo vor dem feinsten Beluga Kaviar (3500/kg), den schwarzen Perigord Trüffel (3000/kg) und Safran (2000/kg) an der Spitze. Erst dann folgt Kobe, das Fleisch vom vorzüglichen Rindviech, das so paradiesisch lebt, dafür aber nach etwa 20 Monaten die Hufe an den Nagel hängen muss.
Dagegen erscheint der nusszarte Hummer aus den kalten Gewässern vor der amerikanischen Maine-Küste mit 75 Euro je Kilo geradezu günstig. Alles ist relativ.
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Albert Einstein
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07.11.2004 21:37
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RV
Krampfhenne

Registriert: Apr 2004
Beiträge: 3603
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Käsebrot mit Nutella. Wobei, nein, eigentlich wollte ich das noch nie essen. Aber es muss grandios schmecken.
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