17.06.2004 19:19
|
|
Auriane
Raubtier

Registriert: Mar 2004
Beiträge: 665
|
|
Zitat: Triskel schrieb:
*argh*...Hessen ist so...so....so....ach ich sag besser nix!!! *aufreg*
Stimmt, wenn es was ungutes ist, sagst Du es besser nicht. Und wir bekommen arte. Unten im Wohnzimmer, hier oben bekomm ichs nicht. Aber das macht nichts. Momentan hätte ich sowieso keine Zeit dafür.
__________________
20% der S wollen später K machen und lernen daher alle 3 Fs.
IP: Logged
|
|
17.06.2004 19:21
|
|
Triskel

Registriert: Apr 2004
Beiträge: 2609
|
|
tschuldige...ich habe zu sehr verallgemeinert...mein Wohnort ist einfach so....so...so.... *aufreg*
IP: Logged
|
|
17.06.2004 19:33
|
|
_TylerDurden_

Registriert: Oct 2002
Beiträge: 2560
|
|
Ich hab Satelliten-Fernsehen. Kostet auch keine Kabelgebühren oder was es da gibt.
IP: Logged
|
|
17.06.2004 19:37
|
|
Triskel

Registriert: Apr 2004
Beiträge: 2609
|
|
Ja Kabel.....beschi*** Kabel....irgendwas is da kaputt...bekomm auch nur manchmal RTL2....Musikfernsehn hab ich garkeins... von N24 ganz zu schweigen.
Und wenn ich es nicht dauernd vergssen würde....hätt ich mich auch schon längstmal beim Vermieter oder wem beschwert.
*sich auf den Weg mach ne beschwerde Email zuschreiben*
IP: Logged
|
|
17.06.2004 20:08
|
|
Mike Hat
Moderator

Registriert: Jun 2001
Beiträge: 1852
|
|
Zitat: Musikfernsehn hab ich garkeins
Is gar nich so verkehrt.
Nerrrv: Bei meinen Kommilitonen läuft teilweise den ganzen Tag MTV/Viva.
IP: Logged
|
|
17.06.2004 21:29
|
|
parasite

Registriert: Feb 2004
Beiträge: 76
|
|
In der Nacht von Samstag auf Sonntag bringt Pro Sieben um Viertel Eins "Requiem For A Dream" von Darran Arranofsky. Sehr toller Film. Ich hab' ihn sogar zweimal gesehen (gegen besseres Wissen; einmal langt hier wirklich).
"Pi", ein älterer low-budget Movie von Arranofsky fand ich damals schon sehr eindrücklich, aber in "Requiem For A Dream" perfektioniert er seinen Stil und schafft eine unglaublich eindringliche Darstellung von Drogenkonsum in verschiedenen Spielarten und den abwärtsspiralenartig angelegten Konsequenzen.
Der Film bringt mehr als jede schulische Drogenaufklärungskampagne (gut, das ist kein Argument, wir wissen ja alle Bescheid: Drogen sind schlimm.), aber abgesehen davon ist die Machart sehr interessant anzuschauen. Das Ganze zusammen mit der Filmmusik erinnert mich an einen Musikvideoclip; zwar einfache Ideen, aber sehr direkt und konsequent visualisiert.
Wer ihn sich ansehen will, dem sei noch empfohlen, sich für danach nichts mehr vorzunehmen, insbesondere nichts was mit Frohsinn zu tun hat.
IP: Logged
|
|
17.06.2004 21:35
|
|
Auriane
Raubtier

Registriert: Mar 2004
Beiträge: 665
|
|
Dem kann ich nur zustimmen, eindrucksvoller Film.
Viertel eins ist 0:15?
__________________
20% der S wollen später K machen und lernen daher alle 3 Fs.
IP: Logged
|
|
17.06.2004 23:40
|
|
Ramujan

Registriert: Feb 2004
Beiträge: 999
|
|
Requiem for a dream ist kein toller Film. Requiem for a dream ist ein großartiger Film, für den ich nicht genug missionieren kann.
Darren Aronofsky ist ein Genie, das momentan in recht vielen Projekten involviert zu sein schein, von denen aber keins so recht zu Gange kommt. Was ärgerlich ist. Jemand sollte ihm schnellstmöglich Geld für einen neuen Film geben. PI habe ich ürigens nicht gesehen. Gibt es den in Deutschland auf DVD? Lief der schon mal am Fernsehen?
Aber mehr des Lobes:
Der Soundtrack vom Kronos Quartett ist grandios, die klassische Streichermusik passt sagenhaft gut zu den Bildern, mehr fällt mir dazu nicht ein. Ihr solltet die Melodie kennen: Peter Jackson hat sie für seinen Zwei-Türme-Trailer geklaut.
Ellen Burstin liefert eine unglaubliche schauspielerische Leistung ab, geht völlig in ihrer Rolle auf, bis hin zur Selbstaufgabe. Ein erstaunlicher Mut zur Hässlichkeit. Dass sie zwar für den Oscar nominiert war, sich aber gegen Julia Roberts (nochmal: Julia Roberts!) geschlagen geben musste, macht die Acadamy für die nächsten zweitausend Jahre unglaubwürdig. Die anderen Darsteller, Jared Leto, Jennifer Connelly, können da nicht ganz ranreichen, spielen aber auch als ob es um Leben oder Tod ginge.
Ich habe ihn übrigens vier Mal gesehen. Mindestens.
IP: Logged
|
|
18.06.2004 00:22
|
|
Ramujan

Registriert: Feb 2004
Beiträge: 999
|
|
Das habe ich bei Filmmusik 2000 gefunden:
Das berühmte Kronos Quartett ist bekannt dafür, ungewöhnliche Musikprojekte zu unterstützen und auch den Werken weniger bekannter Komponisten eine Chance zu geben. Deshalb ist es kaum überraschend, daß das Engagement der Musiker immer wieder auch der Filmmusik gilt - etwa bei Heat (Elliot Goldenthal), The Man who Cried (Osvaldo Golijov) oder Dracula (Philip Glass).
Ihr neuester Beitrag gilt dem von Independent-Regisseur Darren Aronofsky (Pi) inzenierten Drama Requiem for a Dream, amerikanischer Kritikerliebling des Kinojahres 2000.
Die Musik hat Clint Mansell komponiert, der bereits den Debütfilm Pi von Aronofsky vertont hatte. Seine Arbeit ist eine experimentelle Melange aus minimalistischen Streichermotiven und von Klangeffekten durchzogenen Elektrobeats. Die ungewöhnliche Mixtur ist zunächst schwer verdaulich, entbehrt aber nicht einer eigentümlichen Faszination. Die pulsierenden, treibenden Rhythmen, die bisweilen an Techno erinnern, und die monotonen Streicherpassagen besitzen eine soghafte, tranceartige Wirkung. Gelegentliche fokloristische Einschübe mit arabischen Elementen ("Bialy & Lox Conga") sorgen für weitere Verfremdung.
IP: Logged
|
|
|