 07.10.2004 21:12
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_TylerDurden_
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Die schwedische Akademie zeichnet am 108. Todestag vom Dynamiterfinder eine gewisse Elfriede Jelinek mit dem Nobelpreis aus. Elfriede... wer?!? Kennt jemand die Frau?
(so schaut der Preis aus)
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07.10.2004 21:09
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pfeifenkrautler
Honk
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Ganz ehrlich...ich dachte, die wär schon tot. Peinlich.. hab nie was gelesen von.
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07.10.2004 22:17
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möbius
hitzkopf
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Klick mal da. Da hast auch meinen alten DAF-Avatar und meine ehemalige Sig dabei.
Ansonsten da.
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"I should have never went to college,
but took a trip to costa rica to cut rainforests to choke myself." (Why?)
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07.10.2004 23:39
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_TylerDurden_
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Und was ist deine Meinung über die Frau Stillwater/Möbius/alkdingens? Du bist doch Österreicher, ist sie allgemein bekannt oder hast du mal was von ihr gelesen?
IP: Logged
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08.10.2004 12:34
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Mike Hat
Moderator
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Den Namen kenne ich, schließlich bin ich selbst halber Österreicher. Ich glaube allerdings nicht, dass mir ihre Bücher gefallen würden. Von Weltekel durchdrungenes Geschwurbel, hörte ich...
IP: Logged
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08.10.2004 13:49
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möbius
hitzkopf
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Registriert: Feb 2004
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@ teuler Ich find sie gut. Ja, sie ist bekannt. Und ja. Ich kenne auch einige Stücke von ihr oder an denen sie zumindest beteiligt war.
Der Rest :da: ff-link
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"I should have never went to college,
but took a trip to costa rica to cut rainforests to choke myself." (Why?)
IP: Logged
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08.10.2004 17:37
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_TylerDurden_
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Zitat:
Astoreth schrieb:
Ich dachte ich bekomm einen Schreikrampf als ich das gehört habe.
Jelinek ist ein rotes Tuch für mich.
Sie ist so eine typische alle-sind-gegen-mich Feministin, die meint sie ist ja so toll, während Männer alle böse böse und böse sind. Frauen werden sexuell ausgebeutet und das veruscht sie mit allen ihren Stücken darzulegen.
Sie ist der Prototyp dessen, was an der Wiener Uni alles an Germanistik-Studentinnen rumläuft.
Zur WM 1998, glaube ich, hatte sie ein "Sportstück", in dem sie gezeigt hat, dass Sport (bzw. Fußball) etwas typisch männliches und somit böses ist.
Warum ihn gerade die bekommt ist mir schleierhaft, aber Geschmäcker sind ja verschieden.
Sie kommt ja nicht nach Schweden zur Preisübergabe, weil sie sich im Moment nicht der Öffentlichkeit aussetzen will. Da fühlt sie sich bedroht. Außerdem scheint sie sich gar nicht richtig darüber zu freuen, weil sie meint man hat ihr den Preis Alibi-mässig gegeben weil sie eine Frau ist.
Die leidet einfach massiv unter Verfolgungswahn. Achja, nebenbei hasst sie Österreich, weil hier wird sie ja immer so schlecht behandelt und keiner versteht sie.
Ah ja.
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09.10.2004 10:51
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Ramujan
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Die Jelinek über Gerstl:
Jetzt soll ich also über das Leichte sprechen, und zwar über das, was Elfriede Gerstl schreibt, aber das ist das schwerste. Ich soll sagen, wie ich sie sehe, und da nützt nichts Gutgemeintes, und auch daß, was sie schreibt, gut ist, genügt nicht, obwohl es mir persönlich schon genügen würde. Es muß diesem Geschriebenen hier eine neue Dimension zuwachsen, aber, noch schwieriger: dieses manchmal sehr fragmentarisch Leichte hat bereits alle Dimensionen. Es geht einfach nicht kürzer. Es geht nur länger, also schlechter. Man kann im besten Sinn des Wortes nicht fassen, was da geschrieben wird: gib a ruah und häng di auf stör nicht meinen lebenslauf, das sagt sie, und ich werde mich hüten, mich diesem Leben in seinem Lauf entgegenzustellen, das rennt mich ja glatt über den Haufen. Leicht wie es ist, es könnte mich buchstäblich überrennen, es ist jedenfalls viel schneller als ich. So ist das Leben der Stadtbewohner. Da waren aber noch andere Stadtbewohner, in derselben Stadt.
Ziemliches Geschwurbel.
Quelle
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Literaturnobelpreis
